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Dumper mit niedrigem Fahrerhaus. Tiefergelegte Hochleistung
Beschrieben wird der knickgelenkte Dumper Bell B25D, der mit einem niedrigem Fahrerhaus ausgestattet ist, und seit August 2009 im Steinbruchbetrieb der Günter Jaeger GmbH in Reichshof-Nespen bei Gummersbach erfolgreich zum Einsatz kommt. Erforderlich wurde diese wirtschaftliche Lösung, da geringe Kapazitäten der Lagersilos in Spitzenzeiten die Betriebsorganisation der stationären 250-t/h-Aufbereitung behinderten, wobei insbesondere das geringe Lichtmaß der Silodurchfahrt von 3,40 m x 3,00 m das Abziehen der Endprodukte auf die Außenlager erheblich erschwerte. Konventionelle Kipperfahrzeuge passieren zwar problemlos die Durchfahrt, bringen allerdings nicht die gewünschte Abzugsleistung und haben selbst mit mehreren Antriebsachsen Probleme an den Rampen und den Entladestellen. 6 x 6-Offroad-Mulden leisten hier naturgemäß mehr und können zudem produktiv im Abraumtransport arbeiten. Das niedrigere Fahrerhaus ist bei identischer Grundfläche mit 3225 mm Dachhöhe 200 mm niedriger, wodurch als 'Höhenkontrolle' nur das Auspuff-Endrohr sowie die Muldenstirnwand modifiziert werden mussten. Der Auspuff wurde verkürzt und mit Schwingklappe versehen. Die Stirnwand endet auf gleicher Höhe wie das allen einschlägigen ROPS/FOPS-Vorschriften entsprechende und für den Silobetrieb mit einem zusätzlichen Schutzblech ausgerüstete Kabinendach.
Dumper mit niedrigem Fahrerhaus. Tiefergelegte Hochleistung
Beschrieben wird der knickgelenkte Dumper Bell B25D, der mit einem niedrigem Fahrerhaus ausgestattet ist, und seit August 2009 im Steinbruchbetrieb der Günter Jaeger GmbH in Reichshof-Nespen bei Gummersbach erfolgreich zum Einsatz kommt. Erforderlich wurde diese wirtschaftliche Lösung, da geringe Kapazitäten der Lagersilos in Spitzenzeiten die Betriebsorganisation der stationären 250-t/h-Aufbereitung behinderten, wobei insbesondere das geringe Lichtmaß der Silodurchfahrt von 3,40 m x 3,00 m das Abziehen der Endprodukte auf die Außenlager erheblich erschwerte. Konventionelle Kipperfahrzeuge passieren zwar problemlos die Durchfahrt, bringen allerdings nicht die gewünschte Abzugsleistung und haben selbst mit mehreren Antriebsachsen Probleme an den Rampen und den Entladestellen. 6 x 6-Offroad-Mulden leisten hier naturgemäß mehr und können zudem produktiv im Abraumtransport arbeiten. Das niedrigere Fahrerhaus ist bei identischer Grundfläche mit 3225 mm Dachhöhe 200 mm niedriger, wodurch als 'Höhenkontrolle' nur das Auspuff-Endrohr sowie die Muldenstirnwand modifiziert werden mussten. Der Auspuff wurde verkürzt und mit Schwingklappe versehen. Die Stirnwand endet auf gleicher Höhe wie das allen einschlägigen ROPS/FOPS-Vorschriften entsprechende und für den Silobetrieb mit einem zusätzlichen Schutzblech ausgerüstete Kabinendach.
Dumper mit niedrigem Fahrerhaus. Tiefergelegte Hochleistung
Schüttgut ; 15 ; 6-8
2009
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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