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Auslegung der Anlagenteile von Kernkraftwerken gegen Erdbeben - Stand und Tendenzen
Der Bericht gibt einen Überblick über den heutigen Stand der Erdbebenauslegung von Anlagenteilen in Deutschland bzw. nach deutschem Regelwerk KTA 2201.4. Nach einer Ansprache der Auslegungsziele im Rahmen der gesamten Auslegungskette bei einem Kernkraftwerk wird das systematische Vorgehen anhand der zurzeit in Überarbeitung befindlichen KTA-Regel 2201.4 erläutert. Neben der Ermittlung der Einwirkungen am Aufstellort bzw. Einbauort wird besonders auf die möglichen Auslegungs- bzw. Nachweisverfahren eingegangen: Rechnerische und experimentelle Verfahren sowie Analogieverfahren und Plausibilitätsverfahren. Die Verfahren werden erläutert und es wird auf inhärente Konservativitäten aufmerksam gemacht. Deren Kenntnis ist gerade im Rahmen einer seismischen PSA (probabilistische Sicherheitsanalyse) innerhalb einer PSÜ (periodische Sicheheitsüberprüfung) von großer Bedeutung. Die Reserven zeigen sich auch bei der Spiegelung der Erdbebenauslegung am Verhalten von Anlagen bei real aufgetretenen Erdbeben. Der Bericht zeigt, wie im Rahmen der Überarbeitung von KTA 2201.4 durch Öffnung für wirklichkeitsnähere Verfahren wieder Anschluss an den internationalen fachlichen Stand gefunden wird. Einige Graphiken und Projektbilder dienen dazu, das Vorgehen zu veranschaulichen.
Auslegung der Anlagenteile von Kernkraftwerken gegen Erdbeben - Stand und Tendenzen
Der Bericht gibt einen Überblick über den heutigen Stand der Erdbebenauslegung von Anlagenteilen in Deutschland bzw. nach deutschem Regelwerk KTA 2201.4. Nach einer Ansprache der Auslegungsziele im Rahmen der gesamten Auslegungskette bei einem Kernkraftwerk wird das systematische Vorgehen anhand der zurzeit in Überarbeitung befindlichen KTA-Regel 2201.4 erläutert. Neben der Ermittlung der Einwirkungen am Aufstellort bzw. Einbauort wird besonders auf die möglichen Auslegungs- bzw. Nachweisverfahren eingegangen: Rechnerische und experimentelle Verfahren sowie Analogieverfahren und Plausibilitätsverfahren. Die Verfahren werden erläutert und es wird auf inhärente Konservativitäten aufmerksam gemacht. Deren Kenntnis ist gerade im Rahmen einer seismischen PSA (probabilistische Sicherheitsanalyse) innerhalb einer PSÜ (periodische Sicheheitsüberprüfung) von großer Bedeutung. Die Reserven zeigen sich auch bei der Spiegelung der Erdbebenauslegung am Verhalten von Anlagen bei real aufgetretenen Erdbeben. Der Bericht zeigt, wie im Rahmen der Überarbeitung von KTA 2201.4 durch Öffnung für wirklichkeitsnähere Verfahren wieder Anschluss an den internationalen fachlichen Stand gefunden wird. Einige Graphiken und Projektbilder dienen dazu, das Vorgehen zu veranschaulichen.
Auslegung der Anlagenteile von Kernkraftwerken gegen Erdbeben - Stand und Tendenzen
Henkel, Fritz-Otto (author) / Schalk, Manfred (author)
Atw. Internationale Zeitschrift für Kernenergie ; 54 ; 760-766
2009
6 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Bautechnische Auslegung von Kernkraftwerken für Erdbeben
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