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Eine Erdwärmeheizung als Referenzanlage
Damit das Verhalten der Erdwärmesonden im Heiz- und Kühlfall, die wesentlichen Energieparameter sowie das Raumklima genau studiert und quantifiziert werden kann, wurde am 2008 neu erbauten Firmensitz der EBERHARD & Partner AG eine EWS (Erdwärmesonden)-Anlage für Forschungszwecke und als Referenzanlage realisiert. Zur Beheizung und Kühlung der etwa 1000 m2 großen Nutzfläche wurden drei jeweils 225 m tiefe EWS installiert und zur Überwachung in 50, 125 und 225 m Tiefe Temperaturfühler eingebaut. Weitere Temperaturfühler wurden im Vor- und Rücklauf, im Fußboden, im Großraumbüro und außen am Gebäude angebracht. Auch erfolgt eine permanente Erfassung aller am System beteiligten Pumpen. Zusätzlich wird der Volumenstrom und die transportierte Wärme-/Kältemenge im Heiz-, Kühl- und primären Sondenkreislauf gemessen. Auch wurde, um möglichst viele Unsicherheiten von vorn herein ausschließen zu können, vor der Inbetriebnahme ein Thermal Response Test (TRT) vorgenommen. Aus den bisherigen Messergebnissen geht hervor, dass während des Heizens die Luft im gesamten Raum eine einheitliche Temperatur von etwa 24 Grad C besitzt. Mit dem Anstieg der Außentemperatur und dem Einsetzen des Freecoolings entsteht eine thermische Schichtung zwischen kühlem Fußboden, Raum unten und Raum oben. Obwohl während der Werktage mindestens 7 Personen anwesend sind und immer wieder gelüftet wird, kommt es zu einer stabilen Schichtung der Raumluft. Wenn die Außentemperatur auf über 27 Grad C steigt, hält der Fußboden konstant eine Temperatur von etwa 19 Grad C und die Raumluft hat eine Temperatur von etwa 24 Grad C.
Eine Erdwärmeheizung als Referenzanlage
Damit das Verhalten der Erdwärmesonden im Heiz- und Kühlfall, die wesentlichen Energieparameter sowie das Raumklima genau studiert und quantifiziert werden kann, wurde am 2008 neu erbauten Firmensitz der EBERHARD & Partner AG eine EWS (Erdwärmesonden)-Anlage für Forschungszwecke und als Referenzanlage realisiert. Zur Beheizung und Kühlung der etwa 1000 m2 großen Nutzfläche wurden drei jeweils 225 m tiefe EWS installiert und zur Überwachung in 50, 125 und 225 m Tiefe Temperaturfühler eingebaut. Weitere Temperaturfühler wurden im Vor- und Rücklauf, im Fußboden, im Großraumbüro und außen am Gebäude angebracht. Auch erfolgt eine permanente Erfassung aller am System beteiligten Pumpen. Zusätzlich wird der Volumenstrom und die transportierte Wärme-/Kältemenge im Heiz-, Kühl- und primären Sondenkreislauf gemessen. Auch wurde, um möglichst viele Unsicherheiten von vorn herein ausschließen zu können, vor der Inbetriebnahme ein Thermal Response Test (TRT) vorgenommen. Aus den bisherigen Messergebnissen geht hervor, dass während des Heizens die Luft im gesamten Raum eine einheitliche Temperatur von etwa 24 Grad C besitzt. Mit dem Anstieg der Außentemperatur und dem Einsetzen des Freecoolings entsteht eine thermische Schichtung zwischen kühlem Fußboden, Raum unten und Raum oben. Obwohl während der Werktage mindestens 7 Personen anwesend sind und immer wieder gelüftet wird, kommt es zu einer stabilen Schichtung der Raumluft. Wenn die Außentemperatur auf über 27 Grad C steigt, hält der Fußboden konstant eine Temperatur von etwa 19 Grad C und die Raumluft hat eine Temperatur von etwa 24 Grad C.
Eine Erdwärmeheizung als Referenzanlage
Sachs, Oliver (author) / Eberhard, Mark (author)
Geothermische Energie ; 18 ; 16-18
2009
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German