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'The Charleston Berlin Living' am Potsdamer Platz
Berichtet wird über das in Bau befindliche Wohngebäude 'The Charleston Berlin Living' am Potsdamer Platz. Das Gebäude besteht aus einem Gebäuderiegel und zwei Türmen, wobei das Wohngebäude hohe Anforderungen an den Schallschutz stellt. Der Luftschall, den eine vorbeifahrende U-Bahn verursacht, wird durch 50 cm breite Stahlbetonwände und eine 60 bis 150 cm starke Stahlbetondecke zu Abseitenräumen absorbiert. Die Schwingungsabsorbierung besteht aus einem steifen Betontrog der Trasse sowie einer schweren HDI-Abfangung (über eine Bohr- und Spüllanze wird eine Zementemulsion mit Druck in den Boden gepresst). Außerdem wurde eine Sylomerdämmung auf der gesamten Kelleraußenwand vorgenommen. Im Verlauf der Bauarbeiten erfolgten unter und nach Einbringen der 90 cm dicken Bodenplatte verschiedene Schwingungsmessungen. Weiterhin wurden Nachweise erbracht, wonach die Bohrpfahlwand als dauerhaftes Bauwerk galt. In diesem Modell ersetzte man die Wirkung der temporären Anker durch die in gleicher Höhe liegende Bodenplatte. Des weiteren wurde die mindere Betonqualität bei gleichzeitig angreifendem Grundwasser (Sulfat) auf Reserven überprüft. Der Hohlraum zwischen Kelleraußenwand und Bohrpfahlwand wurde durch Gitterroste gesichert.
'The Charleston Berlin Living' am Potsdamer Platz
Berichtet wird über das in Bau befindliche Wohngebäude 'The Charleston Berlin Living' am Potsdamer Platz. Das Gebäude besteht aus einem Gebäuderiegel und zwei Türmen, wobei das Wohngebäude hohe Anforderungen an den Schallschutz stellt. Der Luftschall, den eine vorbeifahrende U-Bahn verursacht, wird durch 50 cm breite Stahlbetonwände und eine 60 bis 150 cm starke Stahlbetondecke zu Abseitenräumen absorbiert. Die Schwingungsabsorbierung besteht aus einem steifen Betontrog der Trasse sowie einer schweren HDI-Abfangung (über eine Bohr- und Spüllanze wird eine Zementemulsion mit Druck in den Boden gepresst). Außerdem wurde eine Sylomerdämmung auf der gesamten Kelleraußenwand vorgenommen. Im Verlauf der Bauarbeiten erfolgten unter und nach Einbringen der 90 cm dicken Bodenplatte verschiedene Schwingungsmessungen. Weiterhin wurden Nachweise erbracht, wonach die Bohrpfahlwand als dauerhaftes Bauwerk galt. In diesem Modell ersetzte man die Wirkung der temporären Anker durch die in gleicher Höhe liegende Bodenplatte. Des weiteren wurde die mindere Betonqualität bei gleichzeitig angreifendem Grundwasser (Sulfat) auf Reserven überprüft. Der Hohlraum zwischen Kelleraußenwand und Bohrpfahlwand wurde durch Gitterroste gesichert.
'The Charleston Berlin Living' am Potsdamer Platz
Rummel, Sascha (author)
Der Bauingenieur ; 84 ; A18-A19
2009
2 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
"The Charleston Berlin Living" am Potsdamer Platz
Online Contents | 2009
„The Charleston Berlin Living„ am Potsdamer Platz
British Library Online Contents | 2009
Potsdamer Platz - Leipziger Platz, Berlin
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|Online Contents | 1996
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