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Schwingungsreduktion einer Pontonanlage in Bremerhaven
Bei der Pontonanlage in Bremerhaven traten infolge vorbeifahrender Schiffe Schwingungen auf, die einerseits Schäden an der Anlage verursachten und andererseits keine gefahrlose Nutzung der Anlage zuließen. Die Schwingungen wurden durch die von den Schiffen erzeugten Wellen verursacht. In einer Voruntersuchung wurden für diese Anlage folgende mögliche Gegenmaßnahmen bezüglich ihrer Realisierbarkeit überprüft: Dämpfung durch Schwingungstilgung, starre und gelenkige Kopplung der Pontons, Einbau eines Frahmschen Schlingertanks sowie fluiddynamische Tilgung. Die Dämpfung der Pontonschwingungen durch eine fluiddynamische Tilgung stellte sich sowohl hinsichtlich des Konstruktionsaufwandes als auch bezüglich der Tilgungsfähigkeit als die vorzuziehende Variante dar. Hierbei werden an den Enden der Pontons Bleche angebracht, die als viskose Dämpfer agieren und somit die Schwingungen, insbesondere die maßgebende Drehschwingung um die Querachse, in ausreichendem Maße verringern. Die zugehörige mechanische Modellbildung, die Dämpfungsanalyse sowie die Ausbildung der Lochbleche werden im Beitrag näher beschrieben. Für die einzelnen Modellstufen werden die Ergebnisse zusammengestellt. Dabei wird die Schwingungsreduktion infolge einer Unterkonstruktion mit Lochblechen dargestellt, da diese Variante sich als die effektivere herausstellte und insgesamt eine wirkungsvolle Reduktion der maximalen Schwingungsamplitude erzielt. Diese reduziert sich je nach Wahl der Durchlässigkeit der Lochbleche auf etwa die Hälfte.
Schwingungsreduktion einer Pontonanlage in Bremerhaven
Bei der Pontonanlage in Bremerhaven traten infolge vorbeifahrender Schiffe Schwingungen auf, die einerseits Schäden an der Anlage verursachten und andererseits keine gefahrlose Nutzung der Anlage zuließen. Die Schwingungen wurden durch die von den Schiffen erzeugten Wellen verursacht. In einer Voruntersuchung wurden für diese Anlage folgende mögliche Gegenmaßnahmen bezüglich ihrer Realisierbarkeit überprüft: Dämpfung durch Schwingungstilgung, starre und gelenkige Kopplung der Pontons, Einbau eines Frahmschen Schlingertanks sowie fluiddynamische Tilgung. Die Dämpfung der Pontonschwingungen durch eine fluiddynamische Tilgung stellte sich sowohl hinsichtlich des Konstruktionsaufwandes als auch bezüglich der Tilgungsfähigkeit als die vorzuziehende Variante dar. Hierbei werden an den Enden der Pontons Bleche angebracht, die als viskose Dämpfer agieren und somit die Schwingungen, insbesondere die maßgebende Drehschwingung um die Querachse, in ausreichendem Maße verringern. Die zugehörige mechanische Modellbildung, die Dämpfungsanalyse sowie die Ausbildung der Lochbleche werden im Beitrag näher beschrieben. Für die einzelnen Modellstufen werden die Ergebnisse zusammengestellt. Dabei wird die Schwingungsreduktion infolge einer Unterkonstruktion mit Lochblechen dargestellt, da diese Variante sich als die effektivere herausstellte und insgesamt eine wirkungsvolle Reduktion der maximalen Schwingungsamplitude erzielt. Diese reduziert sich je nach Wahl der Durchlässigkeit der Lochbleche auf etwa die Hälfte.
Schwingungsreduktion einer Pontonanlage in Bremerhaven
Vibration reduction of a pontoon dock in Bremerhaven
Wriggers, P. (author) / Avci, B. (author) / Woltering, S. (author)
Der Bauingenieur ; 84 ; 539-545
2009
7 Seiten, 15 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
German
Schwingungsreduktion einer Pontonanlage in Bremerhaven
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