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Die Optimierung der Wärmedämmung von Vorhangfassaden
Energieeinsparung zur Reduzierung von CO2-Emissionen, Ressourcenschonung und Senkung der Energiekosten, wird die zentrale Herausforderung für den Baubereich bleiben. Wichtigstes Element ist dabei die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Das machen auch die weiteren Planungen des Gesetzgebers deutlich: Die Novellierung der Energieeinsparverordnung sieht eine Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen um durchschnittlich 30 % für 2009 und weitere 30 % für 2012 vor. Die Verbesserung der Wärmedämmung von Fenster und Fassade spielt hier eine zentrale Rolle. Die Wärmedurchgangskoeffizienten der Vorhangfassaden werden bei Neubauten i. d. R. unter 1,2 W/(m2K) liegen. Basis der Rechenregeln in EN ISO 10077-2 für den U-Wert des Profils und EN 13947 für den U-Wert der Fassade. Eine Analyse der Wärmeströme zeigt, dass nur eine Optimierung aller Teilbereiche die Wärmeverluste so reduziert, dass die Anforderungen der EnEV 2009 - vielleicht sogar der EnEV 2012 erfüllt werden können. Dazu gehören eine weitere Verbesserung der U-Werte der Profile (für Fassaden bis in den Passivhausbereich, für das Fenster Uf -Werte von 1,4 - 1,2 W/(m2K)), soweit erforderlich Gläser mit Ug-Werten < 1,1 W/(m2K) bis hin zu Dreifachisoliergläsern mit Ug < 0,7 W/(m2K), sowie Paneele mit Werten von UP < 0,3 W/(m2K). Von besonderer Bedeutung ist aber die Reduzierung der sog. psi-Werte, d. h. die Reduzierung der Wärmeverluste im Randbereich Füllelement - Profil durch die Abstimmung von Profilaufbau (einschließlich Dichtungen) und Randausbildung der Füllelemente. In Verbindung mit geeigneten System-Fassadenprofilen können die psi-Werte bei Isoliergläsern mit warmer Kante um bis zu 45 %, bei Paneelen, um 90 % und mehr und bei Einspannblendrahmen um ca. 55 % und mehr im Vergleich zu EN 13947 verbessert werden.
Die Optimierung der Wärmedämmung von Vorhangfassaden
Energieeinsparung zur Reduzierung von CO2-Emissionen, Ressourcenschonung und Senkung der Energiekosten, wird die zentrale Herausforderung für den Baubereich bleiben. Wichtigstes Element ist dabei die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Das machen auch die weiteren Planungen des Gesetzgebers deutlich: Die Novellierung der Energieeinsparverordnung sieht eine Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen um durchschnittlich 30 % für 2009 und weitere 30 % für 2012 vor. Die Verbesserung der Wärmedämmung von Fenster und Fassade spielt hier eine zentrale Rolle. Die Wärmedurchgangskoeffizienten der Vorhangfassaden werden bei Neubauten i. d. R. unter 1,2 W/(m2K) liegen. Basis der Rechenregeln in EN ISO 10077-2 für den U-Wert des Profils und EN 13947 für den U-Wert der Fassade. Eine Analyse der Wärmeströme zeigt, dass nur eine Optimierung aller Teilbereiche die Wärmeverluste so reduziert, dass die Anforderungen der EnEV 2009 - vielleicht sogar der EnEV 2012 erfüllt werden können. Dazu gehören eine weitere Verbesserung der U-Werte der Profile (für Fassaden bis in den Passivhausbereich, für das Fenster Uf -Werte von 1,4 - 1,2 W/(m2K)), soweit erforderlich Gläser mit Ug-Werten < 1,1 W/(m2K) bis hin zu Dreifachisoliergläsern mit Ug < 0,7 W/(m2K), sowie Paneele mit Werten von UP < 0,3 W/(m2K). Von besonderer Bedeutung ist aber die Reduzierung der sog. psi-Werte, d. h. die Reduzierung der Wärmeverluste im Randbereich Füllelement - Profil durch die Abstimmung von Profilaufbau (einschließlich Dichtungen) und Randausbildung der Füllelemente. In Verbindung mit geeigneten System-Fassadenprofilen können die psi-Werte bei Isoliergläsern mit warmer Kante um bis zu 45 %, bei Paneelen, um 90 % und mehr und bei Einspannblendrahmen um ca. 55 % und mehr im Vergleich zu EN 13947 verbessert werden.
Die Optimierung der Wärmedämmung von Vorhangfassaden
Schulz, Harald (author)
2009
8 Seiten, 4 Bilder, 7 Tabellen
Conference paper
German
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