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Bohren - Wässern - Abdecken: Das Löschen spontaner oberflächennaher Kohleflözbrände
Spontane Kohlebrände sind ein weltweit wahrgenommenes und wesentliches Problem im Kontext der Energie und der Klimapolitik. Sie treten in vor allem in Kohlerevieren auf, aber auch in Kohlelagern auf Halden sowie in Schiffen und Zügen. Zum einen vernichten diese Brände jährlich eine enorme Menge des wertvollen Energierohstoffs Kohle, andererseits emittieren sie das Klimagas Kohlendioxid in beträchtlichem Umfang. Systematische Untersuchungen und eine nachhaltige Entwicklung zur Löschung und zur Vermeidung werden zwar weltweit angegangen, in nennenswertem Umfang aber nur in China umgesetzt, das das am schlimmsten betroffene Land ist. Neben dem 'Ausgraben' der Brände, meist im Zusammenhang mit kleinen Tagebauen, sind die Sequenzen Bohren - Wässern -Abdecken die Standardmethode zur Löschung. Dabei ist das Anlegen eines engen Bohrrasters zur späteren monatelangen Wasserinjektion eine besondere Herausforderung. Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf die Entstehung der Brände, die Erkundung der Brandzonen, die Löschverfahren sowie die Vermeidung und Überwachung von Bränden. Der Brand kann von weiterem Brennstoff bspw. durch Schneisen oder feuerfeste Barrieren getrennt werden. Manche Brände, insbesondere in Steillagen, können auch komplett ausgegraben werden. Bei oberflächennahen Kohleflözbränden kann der Luftsauerstoff durch Abdeckung oder durch gasdichte Barrieren am Zustrom gehindert werden. Alternativ kann auch der Abstrom der Brandgase unterbunden werden, sodass der Brand an den eigenen Abgasen erstickt. In der Praxis werden diese Methoden meist kombiniert.
Bohren - Wässern - Abdecken: Das Löschen spontaner oberflächennaher Kohleflözbrände
Spontane Kohlebrände sind ein weltweit wahrgenommenes und wesentliches Problem im Kontext der Energie und der Klimapolitik. Sie treten in vor allem in Kohlerevieren auf, aber auch in Kohlelagern auf Halden sowie in Schiffen und Zügen. Zum einen vernichten diese Brände jährlich eine enorme Menge des wertvollen Energierohstoffs Kohle, andererseits emittieren sie das Klimagas Kohlendioxid in beträchtlichem Umfang. Systematische Untersuchungen und eine nachhaltige Entwicklung zur Löschung und zur Vermeidung werden zwar weltweit angegangen, in nennenswertem Umfang aber nur in China umgesetzt, das das am schlimmsten betroffene Land ist. Neben dem 'Ausgraben' der Brände, meist im Zusammenhang mit kleinen Tagebauen, sind die Sequenzen Bohren - Wässern -Abdecken die Standardmethode zur Löschung. Dabei ist das Anlegen eines engen Bohrrasters zur späteren monatelangen Wasserinjektion eine besondere Herausforderung. Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf die Entstehung der Brände, die Erkundung der Brandzonen, die Löschverfahren sowie die Vermeidung und Überwachung von Bränden. Der Brand kann von weiterem Brennstoff bspw. durch Schneisen oder feuerfeste Barrieren getrennt werden. Manche Brände, insbesondere in Steillagen, können auch komplett ausgegraben werden. Bei oberflächennahen Kohleflözbränden kann der Luftsauerstoff durch Abdeckung oder durch gasdichte Barrieren am Zustrom gehindert werden. Alternativ kann auch der Abstrom der Brandgase unterbunden werden, sodass der Brand an den eigenen Abgasen erstickt. In der Praxis werden diese Methoden meist kombiniert.
Bohren - Wässern - Abdecken: Das Löschen spontaner oberflächennaher Kohleflözbrände
Rüter, Horst (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 60 ; 44-49
2009
6 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
Brandbekämpfung , Kohle , Brand (Feuer) , Erkundung , Brandortung , Löschmittel , Löschung , Brandverhütung , Überwachung , Bohren (Erdmantel) , Bewässern , Abdeckung , Anwendungsbereich , China
Bohrtechnik - Bohren — Wässern — Abdecken: Das Löschen spontaner oberflächennaher Kohleflözbrände
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