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Ultraschall-Echoverfahren an Holzbauteilen beim Bauen im Bestand
Mit dem Ultraschall-Echoverfahren werden seit vielen Jahren sehr erfolgreich Untersuchungen im Bauwesen durchgeführt (ZfP-Bau). Der bisherige Schwerpunkt der Verfahrensentwicklung im Bauwesen lag auf der Untersuchung von Betonbauteilen. In einer Forschungsarbeit, durchgeführt an der BAM Berlin in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin, wurden die Grundlagen für den Einsatz des Ultraschall-Echoverfahrens an Holz erforscht. Im Ergebnis der Forschungsarbeit konnten erstmalig Ultraschallmessungen an Holzbauteilen mit koppelmittelfreien Kontaktprüfköpfen im niederfrequenten Bereich durchgeführt werden. Das Potenzial für diese Untersuchungen liegt sowohl in der Feststellung eines Schadens als auch im Beitrag zu einer Bestandsanalyse von Bauwerken. Das Thema der Bestandsanalyse von Bauwerken wird künftig eine zentrale Bedeutung einnehmen. Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe. Erstens zeigen die statistischen Erhebungen einen kontinuierlichen Anstieg des prozentualen Anteils beim Bauen im Bestand am Gesamtbauvolumen. Im Jahr 2003 betrug der Anteil für diese Bauleistungen im Wohnungsbau bereits über 60 % des gesamten Volumens. Zweitens liegt gegenwärtig der Ausbildungsschwerpunkt von Architekten und Ingenieuren an vielen Fachhochschulen und Universitäten im Bereich des Neubaus. Folglich fehlt den Planern oft das Verständnis für diese Konstruktionen für eine Beurteilung des historischen Gebäudebestandes. Das Ziel des gerade an der BAM Berlin abgeschlossenen und durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) geförderten Forschungsvorhabens 'Ultraschall-Echoverfahren zur Integritätsbestimmung von Holzbauteilen beim Bauen im Bestand' war es, das Ultraschall-Echoverfahren unter baupraktischen Bedingungen einzusetzen und zu bewerten. Darüber hinaus wurden die Messunsicherheit des Verfahrens bestimmt, die bildgebenden Methoden weiterentwickelt und der Beitrag des Verfahrens zur Kostendämpfung der Baumaßnahme ermittelt.
Ultraschall-Echoverfahren an Holzbauteilen beim Bauen im Bestand
Mit dem Ultraschall-Echoverfahren werden seit vielen Jahren sehr erfolgreich Untersuchungen im Bauwesen durchgeführt (ZfP-Bau). Der bisherige Schwerpunkt der Verfahrensentwicklung im Bauwesen lag auf der Untersuchung von Betonbauteilen. In einer Forschungsarbeit, durchgeführt an der BAM Berlin in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin, wurden die Grundlagen für den Einsatz des Ultraschall-Echoverfahrens an Holz erforscht. Im Ergebnis der Forschungsarbeit konnten erstmalig Ultraschallmessungen an Holzbauteilen mit koppelmittelfreien Kontaktprüfköpfen im niederfrequenten Bereich durchgeführt werden. Das Potenzial für diese Untersuchungen liegt sowohl in der Feststellung eines Schadens als auch im Beitrag zu einer Bestandsanalyse von Bauwerken. Das Thema der Bestandsanalyse von Bauwerken wird künftig eine zentrale Bedeutung einnehmen. Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe. Erstens zeigen die statistischen Erhebungen einen kontinuierlichen Anstieg des prozentualen Anteils beim Bauen im Bestand am Gesamtbauvolumen. Im Jahr 2003 betrug der Anteil für diese Bauleistungen im Wohnungsbau bereits über 60 % des gesamten Volumens. Zweitens liegt gegenwärtig der Ausbildungsschwerpunkt von Architekten und Ingenieuren an vielen Fachhochschulen und Universitäten im Bereich des Neubaus. Folglich fehlt den Planern oft das Verständnis für diese Konstruktionen für eine Beurteilung des historischen Gebäudebestandes. Das Ziel des gerade an der BAM Berlin abgeschlossenen und durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) geförderten Forschungsvorhabens 'Ultraschall-Echoverfahren zur Integritätsbestimmung von Holzbauteilen beim Bauen im Bestand' war es, das Ultraschall-Echoverfahren unter baupraktischen Bedingungen einzusetzen und zu bewerten. Darüber hinaus wurden die Messunsicherheit des Verfahrens bestimmt, die bildgebenden Methoden weiterentwickelt und der Beitrag des Verfahrens zur Kostendämpfung der Baumaßnahme ermittelt.
Ultraschall-Echoverfahren an Holzbauteilen beim Bauen im Bestand
Ultrasonic echo method at timber constructions for existing buildings
Maack, Stefan (author) / Krause, Martin (author)
2009
8 Seiten, 11 Bilder, 9 Quellen
Conference paper
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German
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