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Dauerüberwachung von Bauwerken des Kulturerbes
Die Überwachung denkmalgeschützter historischer Objekte ist eine lohnende aber schwierige Aufgabe, da die Objekte sehr unterschiedlich sind und ihre Vielzahl eine eingehende vorsorgliche Betreuung erschwert. Robuste zuverlässige und preiswerte Verfahren sind erforderlich, um die bestehenden Probleme zu analysieren und möglichst viele Skulpturen und Bauwerke zu erhalten. Allerdings sind die Ursachen der Schädigung ebenso vielfältig und oft schwer einzuschätzen, da beispielsweise unbekannt ist, wie sich verändernde Umweltsbedingungen (z. B. zunehmender Verkehr oder zunehmende Menge an Schadgasen) auswirken. Deswegen erfordert eine zuverlässige Schadensanalyse die Beurteilung einer Vielzahl von Parametern. Eine Dauerüberwachung muss entsprechend auf mehreren Sensortechniken gleichzeitig basieren und komplexe flexible Schadensmodelle für die Analyse berücksichtigen. Die meisten der genannten Anforderungen erfüllen moderne drahtlose Sensornetze, die mit unterschiedlichen Miniatursensoren bestückt werden können und den ästhetischen Eindruck der Objekte nicht wesentlich beeinträchtigen. Mit ihnen lassen sich über Monate und Jahre hinweg zuverlässig Daten über den Objektzustand gewinnen, wobei eine Vorverarbeitung in den Sensorknoten selbst stattfindet, so dass sich die Anwender - die häufig wenige Kenntnisse über Datenanalyseverfahren haben - auf wesentliche (robuste) Aussagen konzentrieren können. Das Ziel der Entwicklungen im vorgestellten Projekt SMooHS ist dementsprechend auch nicht die Ablösung der Experten aus dem Bereich Denkmalkonservierung und Denkmalschutz, sondern ihre nachhaltige Unterstützung durch konkrete adaptierbare Datenanalysen und Warnmeldungen.
Dauerüberwachung von Bauwerken des Kulturerbes
Die Überwachung denkmalgeschützter historischer Objekte ist eine lohnende aber schwierige Aufgabe, da die Objekte sehr unterschiedlich sind und ihre Vielzahl eine eingehende vorsorgliche Betreuung erschwert. Robuste zuverlässige und preiswerte Verfahren sind erforderlich, um die bestehenden Probleme zu analysieren und möglichst viele Skulpturen und Bauwerke zu erhalten. Allerdings sind die Ursachen der Schädigung ebenso vielfältig und oft schwer einzuschätzen, da beispielsweise unbekannt ist, wie sich verändernde Umweltsbedingungen (z. B. zunehmender Verkehr oder zunehmende Menge an Schadgasen) auswirken. Deswegen erfordert eine zuverlässige Schadensanalyse die Beurteilung einer Vielzahl von Parametern. Eine Dauerüberwachung muss entsprechend auf mehreren Sensortechniken gleichzeitig basieren und komplexe flexible Schadensmodelle für die Analyse berücksichtigen. Die meisten der genannten Anforderungen erfüllen moderne drahtlose Sensornetze, die mit unterschiedlichen Miniatursensoren bestückt werden können und den ästhetischen Eindruck der Objekte nicht wesentlich beeinträchtigen. Mit ihnen lassen sich über Monate und Jahre hinweg zuverlässig Daten über den Objektzustand gewinnen, wobei eine Vorverarbeitung in den Sensorknoten selbst stattfindet, so dass sich die Anwender - die häufig wenige Kenntnisse über Datenanalyseverfahren haben - auf wesentliche (robuste) Aussagen konzentrieren können. Das Ziel der Entwicklungen im vorgestellten Projekt SMooHS ist dementsprechend auch nicht die Ablösung der Experten aus dem Bereich Denkmalkonservierung und Denkmalschutz, sondern ihre nachhaltige Unterstützung durch konkrete adaptierbare Datenanalysen und Warnmeldungen.
Dauerüberwachung von Bauwerken des Kulturerbes
Permanent structural health monitoring of cultural heritage
Grosse, Christian (author) / Krüger, Markus (author)
2010
7 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Strukturidentifikation von Massivbrücken auf Grundlage einer Dauerüberwachung
UB Braunschweig | 2016
|Dauerüberwachung von Bestandsbrücken - Quantifizierung von Zuverlässigkeit und Nutzen
TIBKAT | 2021
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