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Auswertung von Ringversuchen zur Vergleichbarkeit von Pfahlintegritätsprüfungen
Die zerstörungsfreie Low-Strain-Integritätsprüfung, auch Hammerschlagmethode genannt, ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Beurteilung der Qualität von Ortbetonpfählen. Im Laufe der Zeit hat sich das Verfahren zur Standardmethode der Qualitätssicherung für Tiefgründungen entwickelt. Bei Verdrängungs- und Bohrpfählen kann das Verfahren zum einen zur Ermittlung von Fehlstellen und zum anderen als Element des Qualitätsmanagements zur Überprüfung der korrekten Länge genutzt werden. Bei der Durchführung richten sich alle Prüfer in der Regel nach den Empfehlungen der DGGT. Bei der Prüfung von Ortbetonpfählen mittels der Integritätsprüfung sollte daher, auch bei unterschiedlichen Prüfern und Messgeräten, ein vergleichbares Ergebnis erzielt werden. Um diese Annahme zu verifizieren, wurden mehrere Ringversuche auf dem Testgelände der BAM in Horstwalde durchgeführt. Die ersten Ringversuche zeigten, dass verschiedene, bisher im Regelwerk nicht berücksichtigte Parameter vor der Messung festgelegt werden müssen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Die ermittelte Wellengeschwindigkeit eines Ortbetonpfahles ist beispielsweise abhängig von der angesetzten Pfahllänge, dem Abstand zwischen Sensor und Impulseinleitung oder auch der Wahl der Filter.
Auswertung von Ringversuchen zur Vergleichbarkeit von Pfahlintegritätsprüfungen
Die zerstörungsfreie Low-Strain-Integritätsprüfung, auch Hammerschlagmethode genannt, ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Beurteilung der Qualität von Ortbetonpfählen. Im Laufe der Zeit hat sich das Verfahren zur Standardmethode der Qualitätssicherung für Tiefgründungen entwickelt. Bei Verdrängungs- und Bohrpfählen kann das Verfahren zum einen zur Ermittlung von Fehlstellen und zum anderen als Element des Qualitätsmanagements zur Überprüfung der korrekten Länge genutzt werden. Bei der Durchführung richten sich alle Prüfer in der Regel nach den Empfehlungen der DGGT. Bei der Prüfung von Ortbetonpfählen mittels der Integritätsprüfung sollte daher, auch bei unterschiedlichen Prüfern und Messgeräten, ein vergleichbares Ergebnis erzielt werden. Um diese Annahme zu verifizieren, wurden mehrere Ringversuche auf dem Testgelände der BAM in Horstwalde durchgeführt. Die ersten Ringversuche zeigten, dass verschiedene, bisher im Regelwerk nicht berücksichtigte Parameter vor der Messung festgelegt werden müssen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Die ermittelte Wellengeschwindigkeit eines Ortbetonpfahles ist beispielsweise abhängig von der angesetzten Pfahllänge, dem Abstand zwischen Sensor und Impulseinleitung oder auch der Wahl der Filter.
Auswertung von Ringversuchen zur Vergleichbarkeit von Pfahlintegritätsprüfungen
Evaluation of round robin tests for comparability of pile integrity tests
Wunderlich, Carolin (author) / Fischer, Jan (author) / Niederleithinger, Ernst (author) / Schallert, Matthias (author) / Klingmüller, Oswald (author)
2010
8 Seiten, 9 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Auswertung von Ringversuchen zur Verfahrensvalidierung
British Library Online Contents | 2001
|British Library Conference Proceedings | 2007
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