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Technisches Risikomanagement - Risikoorientierte Rohrnetzbewertung
Die Wasserversorger müssen über leistungsfähige Anlagen, qualifiziertes Personal und über ein gut funktionierendes Qualitätssicherungssystem verfügen. Die Wasserversorgung Zürich hat, gestützt auf die einzelnen Prozessschritte, bereits vor einigen Jahren ein technisches Risikomanagement eingeführt und eine systematische Beurteilung der Risiken in der Trinkwasserverteilung durchgeführt. Ausgehend von den drei Risikobereichen Trinkwasserqualität, Sicherheit und Sabotage und Havarierisiko, wurde der Anlagenzustand des Rohrnetzes bewertet, die Prozesse des Rohrleitungsbaus und der Instandhaltung überprüft und ein erstes Modell zur risikoorientierten Rohrnetzbewertung eingeführt. Grundlage für diese systematische Zustandsbewertung sind die Ergebnisse der Inspektion und Wartung, spezifische Kennzahlen und das Fachwissen der beteiligten Mitarbeiter. Die in der Risikoanalyse vorgeschlagenen Maßnahmen sind teilweise bereits umgesetzt oder werden bei geplanten Instandhaltungs- oder Baumassnahmen realisiert. In Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum für Versorgungsnetze Wehr GmbH, der Geomatik und Vermessung Zürich und den Mitarbeitern der Wasserversorgung Zürich, wird das rechnerunterstützte Softwaremodell zur Rehabilitationsplanung weiterentwickelt und ergänzt. Mit dem Modell werden die potenziellen Schäden für jeden Strang des Rohrnetzes quantifiziert und die Schadensentwicklung prognostiziert. Die möglichen Folgekosten eines Wasserschadens an Liegenschaften, Infrastrukturanlagen oder Gütern können dadurch adäquat mitberücksichtigt werden. Der Abschluss dieses Pilotprojektes zur risikoorientierten Rohrnetzbewertung von rund 200 km Rohrnetzlänge ist für den Dezember 2009 vorgesehen.
Technisches Risikomanagement - Risikoorientierte Rohrnetzbewertung
Die Wasserversorger müssen über leistungsfähige Anlagen, qualifiziertes Personal und über ein gut funktionierendes Qualitätssicherungssystem verfügen. Die Wasserversorgung Zürich hat, gestützt auf die einzelnen Prozessschritte, bereits vor einigen Jahren ein technisches Risikomanagement eingeführt und eine systematische Beurteilung der Risiken in der Trinkwasserverteilung durchgeführt. Ausgehend von den drei Risikobereichen Trinkwasserqualität, Sicherheit und Sabotage und Havarierisiko, wurde der Anlagenzustand des Rohrnetzes bewertet, die Prozesse des Rohrleitungsbaus und der Instandhaltung überprüft und ein erstes Modell zur risikoorientierten Rohrnetzbewertung eingeführt. Grundlage für diese systematische Zustandsbewertung sind die Ergebnisse der Inspektion und Wartung, spezifische Kennzahlen und das Fachwissen der beteiligten Mitarbeiter. Die in der Risikoanalyse vorgeschlagenen Maßnahmen sind teilweise bereits umgesetzt oder werden bei geplanten Instandhaltungs- oder Baumassnahmen realisiert. In Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum für Versorgungsnetze Wehr GmbH, der Geomatik und Vermessung Zürich und den Mitarbeitern der Wasserversorgung Zürich, wird das rechnerunterstützte Softwaremodell zur Rehabilitationsplanung weiterentwickelt und ergänzt. Mit dem Modell werden die potenziellen Schäden für jeden Strang des Rohrnetzes quantifiziert und die Schadensentwicklung prognostiziert. Die möglichen Folgekosten eines Wasserschadens an Liegenschaften, Infrastrukturanlagen oder Gütern können dadurch adäquat mitberücksichtigt werden. Der Abschluss dieses Pilotprojektes zur risikoorientierten Rohrnetzbewertung von rund 200 km Rohrnetzlänge ist für den Dezember 2009 vorgesehen.
Technisches Risikomanagement - Risikoorientierte Rohrnetzbewertung
Rieder, Adrian (author)
2009
20 Seiten, 8 Bilder, 5 Tabellen
Conference paper
German
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