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Sicherungsarbeiten an Brückenpfeilern der Brücke Riviere St. Etienne auf der Insel La Reunion mittels Hochdruckinjektion
Zwischen St. Louis und St. Pierre auf der Insel La Reunion überquerte die Route National mittels zwei je zweispurigen Brückenbauwerken den Riviere St. Etienne. Im Jahr 2007 stürzte die in Fahrtrichtung St. Pierre führende Brücke während des Jahrhundertzyklons Gamede infolge der Unterspülung eines Pfeilers ein. Die an der noch existenten Brücke durchgeführten Untersuchungen zeigten, dass an fünf der zehn Pfeiler die Gefahr einer Unterspülung aufgrund der geologischen Verhältnisse bei einem ähnlichen Ereignis nicht auszuschließen war. Gemeinsam mit dem Auftraggeber und dessen geotechnischen Experten wurde eine Lösung entwickelt, die in der Sicherung der Fundamente mittels überschnittener vertikaler und geneigter Hochdruckinjektionssäulen bestand. Das Konzept zur Ausführung beinhaltete zunächst die Herstellung einer vertikalen Umschließung der Fundamente der drei Brückenpfeiler mit überschnittenen Hochdruckinjektionssäulen bis zu einer Tiefe von 18 m unterhalb der vorgesehenen Arbeitsplattform, entsprechend einer Tiefe von 13 m unterhalb der Brückenfundamente. Ziel war es, die in diesem Bereich bis zu 30 m mächtigen Alluvionen mit Basaltgeröllen und Basaltblöcken im Mittel von 100 bis 400 mm, jedoch maximal bis 2 m Durchmesser abzudichten. Kritisch waren die Zeitschiene und die Arbeitsbereiche im Flussbett, da die Arbeiten vor der Zyklonsaison 2007/2008 begonnen und kurz vor deren Ende abgeschlossen werden mussten. Im Rahmen der Baumaßnahme wurden zahlreiche Kontrollen zur Gewährleistung der Qualität durchgeführt.
Sicherungsarbeiten an Brückenpfeilern der Brücke Riviere St. Etienne auf der Insel La Reunion mittels Hochdruckinjektion
Zwischen St. Louis und St. Pierre auf der Insel La Reunion überquerte die Route National mittels zwei je zweispurigen Brückenbauwerken den Riviere St. Etienne. Im Jahr 2007 stürzte die in Fahrtrichtung St. Pierre führende Brücke während des Jahrhundertzyklons Gamede infolge der Unterspülung eines Pfeilers ein. Die an der noch existenten Brücke durchgeführten Untersuchungen zeigten, dass an fünf der zehn Pfeiler die Gefahr einer Unterspülung aufgrund der geologischen Verhältnisse bei einem ähnlichen Ereignis nicht auszuschließen war. Gemeinsam mit dem Auftraggeber und dessen geotechnischen Experten wurde eine Lösung entwickelt, die in der Sicherung der Fundamente mittels überschnittener vertikaler und geneigter Hochdruckinjektionssäulen bestand. Das Konzept zur Ausführung beinhaltete zunächst die Herstellung einer vertikalen Umschließung der Fundamente der drei Brückenpfeiler mit überschnittenen Hochdruckinjektionssäulen bis zu einer Tiefe von 18 m unterhalb der vorgesehenen Arbeitsplattform, entsprechend einer Tiefe von 13 m unterhalb der Brückenfundamente. Ziel war es, die in diesem Bereich bis zu 30 m mächtigen Alluvionen mit Basaltgeröllen und Basaltblöcken im Mittel von 100 bis 400 mm, jedoch maximal bis 2 m Durchmesser abzudichten. Kritisch waren die Zeitschiene und die Arbeitsbereiche im Flussbett, da die Arbeiten vor der Zyklonsaison 2007/2008 begonnen und kurz vor deren Ende abgeschlossen werden mussten. Im Rahmen der Baumaßnahme wurden zahlreiche Kontrollen zur Gewährleistung der Qualität durchgeführt.
Sicherungsarbeiten an Brückenpfeilern der Brücke Riviere St. Etienne auf der Insel La Reunion mittels Hochdruckinjektion
Wegner, Wolfgang (author) / Huth, Ralph J. (author)
Felsbau magazin ; 103-106
2010
4 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
Standsicherheit , Brücke (Bauwerk) , Pfeiler , Schädigung , Fundament , Verfestigung , Zement , Suspension , Injektion , Bauweise , Bauausführung , Baustellenarbeit
LE PONT SUR LA RIVIÈRE SAINT-ÉTIENNE - À La Réunion
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