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Steilböschung 70 Grad mit loser Blähtonschüttung
Die im Beitrag beschriebene Baumaßnahme umfasst den Ausbau eines ca. 900 m langen Abschnitts der vorhandenen Bundesstraße B168, ca. 350 m vor dem Ortseingang von Trebus einschließlich des Dammbereichs am Trebuser See. Der Damm verläuft über einen wenig tragfähigen Untergrund und wurde aus dem Leichtbaustoff LECA GEO aufgebaut, um das auf dem Baugrund auflastende Gewicht und damit die zu erwartenden Setzungen zu verringern. Weiterhin wurde die Dammkrone unter weitgehender Beibehaltung der Dammaufstandsfläche verbreitert. Es wurden streckenweise Böschungsneigungen größer 65 Grad mittels einer Geokunststoffbewehrung unter Verwendung von Blähton als Schüttungsmaterial hergestellt. Ein Durchlassbauwerk und die Sedimentationsanlage wurden mittels vermörtelten Rüttelstopfsäulen gegründet, mit Blähton seitlich verfüllt und überschüttet. Die Schüttung oberhalb des Blähtons erfolgte aus frostsicherem Korngemisch (Wiederverwertung des zwischengelagerten Dammmaterials) in einer Dicke >= 0,6 m. Die Gesamthöhe des Aufbaus über der Blähtonschüttung beträgt >= 1,1 m. Die Dammböschung wurde in einer Regelneigung von 1:1,5 hergestellt. Die Steilböschungen wurden mit Geogittern bewehrt und mit einer Neigung 1:0,4 (> 65 Grad) erstellt. Unter Berücksichtigung der Einzelsäulensetzungen von rd. 1 cm ist insgesamt mit einer Setzung von 2,5 cm zu rechnen.
Steilböschung 70 Grad mit loser Blähtonschüttung
Die im Beitrag beschriebene Baumaßnahme umfasst den Ausbau eines ca. 900 m langen Abschnitts der vorhandenen Bundesstraße B168, ca. 350 m vor dem Ortseingang von Trebus einschließlich des Dammbereichs am Trebuser See. Der Damm verläuft über einen wenig tragfähigen Untergrund und wurde aus dem Leichtbaustoff LECA GEO aufgebaut, um das auf dem Baugrund auflastende Gewicht und damit die zu erwartenden Setzungen zu verringern. Weiterhin wurde die Dammkrone unter weitgehender Beibehaltung der Dammaufstandsfläche verbreitert. Es wurden streckenweise Böschungsneigungen größer 65 Grad mittels einer Geokunststoffbewehrung unter Verwendung von Blähton als Schüttungsmaterial hergestellt. Ein Durchlassbauwerk und die Sedimentationsanlage wurden mittels vermörtelten Rüttelstopfsäulen gegründet, mit Blähton seitlich verfüllt und überschüttet. Die Schüttung oberhalb des Blähtons erfolgte aus frostsicherem Korngemisch (Wiederverwertung des zwischengelagerten Dammmaterials) in einer Dicke >= 0,6 m. Die Gesamthöhe des Aufbaus über der Blähtonschüttung beträgt >= 1,1 m. Die Dammböschung wurde in einer Regelneigung von 1:1,5 hergestellt. Die Steilböschungen wurden mit Geogittern bewehrt und mit einer Neigung 1:0,4 (> 65 Grad) erstellt. Unter Berücksichtigung der Einzelsäulensetzungen von rd. 1 cm ist insgesamt mit einer Setzung von 2,5 cm zu rechnen.
Steilböschung 70 Grad mit loser Blähtonschüttung
Weist, Hans-Joachim (author)
Felsbau magazin ; 182-190
2010
9 Seiten, 20 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Article (Journal)
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