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Einsatz einfacher Sensorsysteme für das Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken
An Stahlbeton können die verschiedensten Formen der Schädigung der Tragfähigkeit durch chemische, physikalische oder mikrobiologische Prozesse entstehen. Eine frühzeitige Information über den inneren Aufbau des Stahlbetons ist daher wichtig, um die Sicherheit und die Funktion der Stahlbetonkonstruktion zu gewährleisten und bei Erkennen einer Korrosion rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Je früher diese eingeleitet werden können, umso kostengünstiger kann die Reparatur derselben durchgeführt werden. Im Beitrag wird ein Sensor vorgestellt, der ohne eigene Energieversorgung in situ kontinuierlich indirekt den Korrosionszustand der Bewehrung feststellt und bei seiner routinemäßigen Kontrolle berührungslos meldet. Das drahtlose Korrosionssensorsystem besteht aus einem flachzylindrischen Grundkörper geringer Größe (d = 8 cm, h = 2 cm). Außen an diesem Zylinder ist umlaufend ein Draht angeordnet, der in das Sensorinnere geführt wird und dort einen Messkreis schließt. Erfasst wird, ob der Messkreis noch intakt oder ob der Sensordraht bereits durchkorrodiert und damit der Messkreis unterbrochen ist. Der Sensor verfügt über vielfältige Einsatzmöglichkeiten im konstruktiven Stahlbau von Fahrbahntrassen bis hin zum Tunnelbau. Auch Nachrüstungen sind möglich.
Einsatz einfacher Sensorsysteme für das Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken
An Stahlbeton können die verschiedensten Formen der Schädigung der Tragfähigkeit durch chemische, physikalische oder mikrobiologische Prozesse entstehen. Eine frühzeitige Information über den inneren Aufbau des Stahlbetons ist daher wichtig, um die Sicherheit und die Funktion der Stahlbetonkonstruktion zu gewährleisten und bei Erkennen einer Korrosion rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Je früher diese eingeleitet werden können, umso kostengünstiger kann die Reparatur derselben durchgeführt werden. Im Beitrag wird ein Sensor vorgestellt, der ohne eigene Energieversorgung in situ kontinuierlich indirekt den Korrosionszustand der Bewehrung feststellt und bei seiner routinemäßigen Kontrolle berührungslos meldet. Das drahtlose Korrosionssensorsystem besteht aus einem flachzylindrischen Grundkörper geringer Größe (d = 8 cm, h = 2 cm). Außen an diesem Zylinder ist umlaufend ein Draht angeordnet, der in das Sensorinnere geführt wird und dort einen Messkreis schließt. Erfasst wird, ob der Messkreis noch intakt oder ob der Sensordraht bereits durchkorrodiert und damit der Messkreis unterbrochen ist. Der Sensor verfügt über vielfältige Einsatzmöglichkeiten im konstruktiven Stahlbau von Fahrbahntrassen bis hin zum Tunnelbau. Auch Nachrüstungen sind möglich.
Einsatz einfacher Sensorsysteme für das Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken
Hill, Wolfgang (author)
Felsbau magazin ; 191-193
2010
3 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Spezial Einsatz einfacher Sensorsysteme für das Korrosionsmonitoring
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Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken als Element des Lebensdauermanagements
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Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken mit einem funkbasierten Drahtsensor
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