A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Böschungssicherung mit Verpresspfählen TITAN im Bereich der Bahn am Beispiel des Projekts "Erneuerung der Stützmauer bei Nittendorf"
Im Zuge der Eingliederung des deutschen Bahnnetzes in das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz mit Fahrgeschwindigkeiten von mehr als 160 km/h müssen zahlreiche Dämme, Einschnitte und Böschungen im Bahnbereich aus Gründen der Betriebssicherheit saniert oder erneuert werden. Hierzu sind die Bauwerke unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebs zu sichern. Sinnvolle Verankerungssysteme sind dabei Kleinverpresspfähle und Bodennägel. Beschrieben wird dazu im Beitrag anhand eines Beispiels der Einsatz von bis zu 15 m langen Traggliedern des Typs Ischebeck TITAN 30/11 zur Hangvernagelung im oberen Böschungsbereich. Damit zwischen den Nagelköpfen im oberen flacheren Böschungsbereich keine Bruchschollen entstehen, wurden aus geotechnischer Sicht große Ankerplatten (ca. 1 x 1 m) eingesetzt. Für die Bagger- und Bohrarbeiten wurden Schreitbagger verwendet, die mit speziellen Bohreinrichtungen ausgerüstet waren. Mit einer zusätzlich verkürzten Lafette konnten die 5 m langen Mikropfähle in Schusslängen von 1,5 m direkt mit Zementspülung in den Baugrund gebohrt werden. Durch die kurzen Schusslängen und das koppelbare Standardsystem lässt sich die Bohrtechnik flexibel auf wechselnde Randbedingungen anpassen.
Böschungssicherung mit Verpresspfählen TITAN im Bereich der Bahn am Beispiel des Projekts "Erneuerung der Stützmauer bei Nittendorf"
Im Zuge der Eingliederung des deutschen Bahnnetzes in das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz mit Fahrgeschwindigkeiten von mehr als 160 km/h müssen zahlreiche Dämme, Einschnitte und Böschungen im Bahnbereich aus Gründen der Betriebssicherheit saniert oder erneuert werden. Hierzu sind die Bauwerke unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebs zu sichern. Sinnvolle Verankerungssysteme sind dabei Kleinverpresspfähle und Bodennägel. Beschrieben wird dazu im Beitrag anhand eines Beispiels der Einsatz von bis zu 15 m langen Traggliedern des Typs Ischebeck TITAN 30/11 zur Hangvernagelung im oberen Böschungsbereich. Damit zwischen den Nagelköpfen im oberen flacheren Böschungsbereich keine Bruchschollen entstehen, wurden aus geotechnischer Sicht große Ankerplatten (ca. 1 x 1 m) eingesetzt. Für die Bagger- und Bohrarbeiten wurden Schreitbagger verwendet, die mit speziellen Bohreinrichtungen ausgerüstet waren. Mit einer zusätzlich verkürzten Lafette konnten die 5 m langen Mikropfähle in Schusslängen von 1,5 m direkt mit Zementspülung in den Baugrund gebohrt werden. Durch die kurzen Schusslängen und das koppelbare Standardsystem lässt sich die Bohrtechnik flexibel auf wechselnde Randbedingungen anpassen.
Böschungssicherung mit Verpresspfählen TITAN im Bereich der Bahn am Beispiel des Projekts "Erneuerung der Stützmauer bei Nittendorf"
Müller, Werner (author)
Felsbau magazin ; 194-199
2010
6 Seiten, 13 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Böschung , Damm , Dammbau , Verkehrsanlage , Standsicherheit , Baugrund , Bodenverfestigung , Injektion , Untergrund (Erde) , Verfestigung , Sanierung , Stabilisierung , Geotechnik , Bodenanker
Sonderkonstruktionen der Böschungssicherung
TIBKAT | 1985
|Biologische Böschungssicherung an Kleinschifffahrtskanälen - Beispiel: Karl-Heine-Kanal
TIBKAT | 2001
|Erfolgreiche Sanierung einer Stützmauer
Online Contents | 2012
|