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Biogaseinspeisung in Erdgasnetze: Die Entscheidung der Bundesnetzagentur vom 3. März 2010
Während die Produktion von Biogas und dessen Verstromung an Ort und Stelle bereits seit vielen Jahren praktiziert wird, liegen noch vergleichsweise wenige Erfahrungen bei der Aufbereitung von Biorohgas auf Erdgasqualität und die anschließende Einspeisung in ein Erdgasnetz vor. Zahlreiche Auslegungsfragen der Gasnetzzugangsverordnung sind zwischen den Biogasanlagenbetreibern und den Gasnetzbetreibern strittig. Die am 3. März 2010 getroffene Entscheidung ist für die Problematik von grundsätzlicher Bedeutung und behandelt einige der wichtigsten Kernprobleme. Hierzu gehört u.a. die Untersagung pauschaler Kostenverlagerungsklauseln. Weiterhin werden detaillierte Betrachtungen zur Qualität des einzuspeisenden Gases angestellt. Auch werden Aussagen zum Wasser-, maximalen CO2-Gehalt und zum möglichen oder vermeintlichen Vorhandensein von Silizium und Mikroorganismen formuliert. Es wird festgestellt, dass alle Planungs- und Ausschreibungsunterlagen für den Netzanschluss gegenseitig aufzudecken sind. Die Entscheidung bezieht sich zwar nur auf die zugrundeliegende, spezifische Situation. Sie entfaltet aber allgemeines Interesse, da bei ähnlich gelagerten Situationen vergleichbare Lösungen mit Bezug auf die Entscheidung der Bundesnetzagentur angestrebt werden könnten. Im Beitrag werden insbesondere die materiellen Aspekte der Entscheidung betreffend der Gasbeschaffenheiten behandelt.
Biogaseinspeisung in Erdgasnetze: Die Entscheidung der Bundesnetzagentur vom 3. März 2010
Während die Produktion von Biogas und dessen Verstromung an Ort und Stelle bereits seit vielen Jahren praktiziert wird, liegen noch vergleichsweise wenige Erfahrungen bei der Aufbereitung von Biorohgas auf Erdgasqualität und die anschließende Einspeisung in ein Erdgasnetz vor. Zahlreiche Auslegungsfragen der Gasnetzzugangsverordnung sind zwischen den Biogasanlagenbetreibern und den Gasnetzbetreibern strittig. Die am 3. März 2010 getroffene Entscheidung ist für die Problematik von grundsätzlicher Bedeutung und behandelt einige der wichtigsten Kernprobleme. Hierzu gehört u.a. die Untersagung pauschaler Kostenverlagerungsklauseln. Weiterhin werden detaillierte Betrachtungen zur Qualität des einzuspeisenden Gases angestellt. Auch werden Aussagen zum Wasser-, maximalen CO2-Gehalt und zum möglichen oder vermeintlichen Vorhandensein von Silizium und Mikroorganismen formuliert. Es wird festgestellt, dass alle Planungs- und Ausschreibungsunterlagen für den Netzanschluss gegenseitig aufzudecken sind. Die Entscheidung bezieht sich zwar nur auf die zugrundeliegende, spezifische Situation. Sie entfaltet aber allgemeines Interesse, da bei ähnlich gelagerten Situationen vergleichbare Lösungen mit Bezug auf die Entscheidung der Bundesnetzagentur angestrebt werden könnten. Im Beitrag werden insbesondere die materiellen Aspekte der Entscheidung betreffend der Gasbeschaffenheiten behandelt.
Biogaseinspeisung in Erdgasnetze: Die Entscheidung der Bundesnetzagentur vom 3. März 2010
Biogas feed-in into the natural gas systems: The German Federal Network Agency's decision of 3 March 2010
Volk, Gerrit (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 151 ; 376-382
2010
7 Seiten, 4 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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