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Requirements for ground investigations in shield tunnelling
Der Erfolg eines Tunnelvortriebs hängt von der sicheren Beherrschung des Baugrunds und der hierin liegenden Risiken ab. Trotz dieser grundlegenden Erkenntnis, der Erarbeitung von technischen Vorschriften und Richtlinien, der Weiterentwicklung der Maschinentechnik sowie einer verfeinerten Mess- und Steuerungstechnik kommt es immer wieder beim Tunnelvortrieb zu Schäden, die entweder unmittelbar den Vortrieb selbst oder das Umfeld, z.B. bestehende Infrastruktur oder Bauwerke, betreffen. Die Ursachen sind häufig vielfältiger Natur, lassen sich aber überwiegend auf die vorherrschenden Baugrundverhältnisse zurückführen, die entweder nicht zutreffend ermittelt, beschrieben, planerisch umgesetzt oder ausführungstechnisch berücksichtigt wurden. Die Ausführungen im Beitrag beschreiben die im Baugrund vorhandenen Risiken und zeigen auf, wie diesen Risiken durch gezielte Baugrunduntersuchungen für den Tunnelbau begegnet werden kann. Es ist z.B. völlig unzureichend, den Baugrund nur im Bereich von Start- und Zielbaugrube zu untersuchen. Vielmehr sind die Untergrundverhältnisse im Bereich der Vortriebsstrecke gezielt festzustellen, sodass mögliche Unwägbarkeiten aus Baugrundschichtung, Boden- und Felsarten, Grundwasser, mögliche Hindernisse aus Baulichkeiten, Auffüllungen und vieles andere mehr weitestgehend ausgeschlossen werden können. Dabei sind die geotechnischen Randbedingungen wie auch die Vortriebswiderstände und die Beanspruchungen im Bau- (Ausbruch mit und ohne Sicherung) und Endzustand (endgültiger Ausbau), die sich aus der Überdeckung, der Baugrundschichtung und den Grundwasserverhältnissen ergeben, zu berücksichtigen.
Requirements for ground investigations in shield tunnelling
Der Erfolg eines Tunnelvortriebs hängt von der sicheren Beherrschung des Baugrunds und der hierin liegenden Risiken ab. Trotz dieser grundlegenden Erkenntnis, der Erarbeitung von technischen Vorschriften und Richtlinien, der Weiterentwicklung der Maschinentechnik sowie einer verfeinerten Mess- und Steuerungstechnik kommt es immer wieder beim Tunnelvortrieb zu Schäden, die entweder unmittelbar den Vortrieb selbst oder das Umfeld, z.B. bestehende Infrastruktur oder Bauwerke, betreffen. Die Ursachen sind häufig vielfältiger Natur, lassen sich aber überwiegend auf die vorherrschenden Baugrundverhältnisse zurückführen, die entweder nicht zutreffend ermittelt, beschrieben, planerisch umgesetzt oder ausführungstechnisch berücksichtigt wurden. Die Ausführungen im Beitrag beschreiben die im Baugrund vorhandenen Risiken und zeigen auf, wie diesen Risiken durch gezielte Baugrunduntersuchungen für den Tunnelbau begegnet werden kann. Es ist z.B. völlig unzureichend, den Baugrund nur im Bereich von Start- und Zielbaugrube zu untersuchen. Vielmehr sind die Untergrundverhältnisse im Bereich der Vortriebsstrecke gezielt festzustellen, sodass mögliche Unwägbarkeiten aus Baugrundschichtung, Boden- und Felsarten, Grundwasser, mögliche Hindernisse aus Baulichkeiten, Auffüllungen und vieles andere mehr weitestgehend ausgeschlossen werden können. Dabei sind die geotechnischen Randbedingungen wie auch die Vortriebswiderstände und die Beanspruchungen im Bau- (Ausbruch mit und ohne Sicherung) und Endzustand (endgültiger Ausbau), die sich aus der Überdeckung, der Baugrundschichtung und den Grundwasserverhältnissen ergeben, zu berücksichtigen.
Requirements for ground investigations in shield tunnelling
Anforderungen an die Baugrunderkundung für Schildvortriebe
Placzek, Dietmar (author)
Geomechanik und Tunnelbau - Geomechanics and Tunnelling ; 3 ; 308-317
2010
10 Seiten, 10 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
English , German
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