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Natursteinverlegung im Garten- und Landschaftsbau
Nach wie vor gehört der Naturstein zu den bevorzugten Materialien, wenn es um die Gestaltung von Außenanlagen und Gebäuden geht. Für die Verlegung kommen drei unterschiedliche Typen an Verlegemörtel bzw. drei verschiedene Verlegetechniken zur Anwendung. Die älteste Technik ist die so genannte Dickbettverlegung. Hierbei wird der Naturstein in einem Mörtelbett von 4 bis 6 cm im Verbund, auf Trennlage oder schwimmend (auf Dämmstoff) verlegt. Als Haftvermittler werden Haftschlämme auf Grauzement- und für empfindliche, helle Steine auf Weisszement-Basis verwendet (Sopro Marmorschlämme, Sopro Haftschlämme Flex). Tendenziell ist auf den Baustellen ein Rückgang der Dickbettverlegungen zugunsten von Mittel- und Dünnbettmörtelverlegungen erkennbar. Der Verleger arbeitet hierbei auf einem entsprechend vorbereiteten Untergrund (Betonboden, Estrich, verputzte Wand) in einer Mörtelbettdicke von ca. 5 mm. Die so genannte Dünnbettverlegung wird in einer maximalen Schichtdicke von ca. 5 mm ausgeführt. Hierzu wird der Dünnbettmörtel (Sopro MarmorFlexKleber) auf dem Untergrund mit entsprechender Zahnung aufgekämmt. Im Außenbereich sollte eine Natursteinplatte möglichst hohlraumfrei verlegt werden. Weist der Untergrund kleine Unebenheiten auf, wird die Verlegung im Mittelbett mit einem Mörtel für die Schichtdicken von 5 bis 20 mm ausgeführt. Um einen Wasserstau zu vermeiden und das Abfließen des Wassers auf der Abdichtungsebene zu erleichtern, sollte vor dem Aufbringen des drainagefähigen Verlegemörtels eine Drainagematte auf der Abdichtungsbahn aufgelegt werden. Die Verfugung erfolgt i.d.R. mit hydraulisch, schnellabbindenden und flexibel eingestellten Fugenmörteln.
Natursteinverlegung im Garten- und Landschaftsbau
Nach wie vor gehört der Naturstein zu den bevorzugten Materialien, wenn es um die Gestaltung von Außenanlagen und Gebäuden geht. Für die Verlegung kommen drei unterschiedliche Typen an Verlegemörtel bzw. drei verschiedene Verlegetechniken zur Anwendung. Die älteste Technik ist die so genannte Dickbettverlegung. Hierbei wird der Naturstein in einem Mörtelbett von 4 bis 6 cm im Verbund, auf Trennlage oder schwimmend (auf Dämmstoff) verlegt. Als Haftvermittler werden Haftschlämme auf Grauzement- und für empfindliche, helle Steine auf Weisszement-Basis verwendet (Sopro Marmorschlämme, Sopro Haftschlämme Flex). Tendenziell ist auf den Baustellen ein Rückgang der Dickbettverlegungen zugunsten von Mittel- und Dünnbettmörtelverlegungen erkennbar. Der Verleger arbeitet hierbei auf einem entsprechend vorbereiteten Untergrund (Betonboden, Estrich, verputzte Wand) in einer Mörtelbettdicke von ca. 5 mm. Die so genannte Dünnbettverlegung wird in einer maximalen Schichtdicke von ca. 5 mm ausgeführt. Hierzu wird der Dünnbettmörtel (Sopro MarmorFlexKleber) auf dem Untergrund mit entsprechender Zahnung aufgekämmt. Im Außenbereich sollte eine Natursteinplatte möglichst hohlraumfrei verlegt werden. Weist der Untergrund kleine Unebenheiten auf, wird die Verlegung im Mittelbett mit einem Mörtel für die Schichtdicken von 5 bis 20 mm ausgeführt. Um einen Wasserstau zu vermeiden und das Abfließen des Wassers auf der Abdichtungsebene zu erleichtern, sollte vor dem Aufbringen des drainagefähigen Verlegemörtels eine Drainagematte auf der Abdichtungsbahn aufgelegt werden. Die Verfugung erfolgt i.d.R. mit hydraulisch, schnellabbindenden und flexibel eingestellten Fugenmörteln.
Natursteinverlegung im Garten- und Landschaftsbau
Sommer, Mario (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 52 ; 106-109
2010
4 Seiten
(Sonderteil tis GaLa Bau 3)
Article (Journal)
German
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