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ThyssenKrupp Headquarter in Verbundbauweise
Der Neubau des Headquarters des ThyssenKrupp Konzerns im Zuge der Umverlegung der Konzernzentrale ist ein nicht unerheblicher Beitrag zur Baukunst in Architektur und Bauingenieurwesen und leistet einen sichtbaren Anteil zum Jahr 2010 der Kulturhauptstadt Europas in Essen und dem Ruhrgebiet. Durch die Konstruktion wesentlicher Elemente in Stahlverbundbauweise treten die Vorteile dieser Konzeption insbesondere bei diesem Bauwerk deutlich zu Tage: Schlankheit und filigrane Gestaltung von Stützen und Brückenfachwerken hätten bei den vorgegebenen Anforderungen an den Brandschutz auch mit hochfesten Betonen nicht in der zur Verfügung stehenden Planungs-und Bauzeit umgesetzt werden können. Ebenso darf auch im Hochbau nicht vernachlässigt werden, dass die Konzeption von Biegefachwerken in Verbundbauweise durch die größere Steifigkeit ein angenehmes Verformungsverhalten ohne störende Schwingungen gewährleistet. Die durch Bauherrschaft sowie Projektsteuerer und Generalplaner formulierten höchsten Anforderungen an Planungs-, Ausführungs- und Prüfungsteam hätten ohne die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten nicht gelingen können. Auch die pünktliche und qualitativ hochwertige Ausführung des Wettbewerbsentwurfes ist auf diese Randbedingung zurückzuführen.
ThyssenKrupp Headquarter in Verbundbauweise
Der Neubau des Headquarters des ThyssenKrupp Konzerns im Zuge der Umverlegung der Konzernzentrale ist ein nicht unerheblicher Beitrag zur Baukunst in Architektur und Bauingenieurwesen und leistet einen sichtbaren Anteil zum Jahr 2010 der Kulturhauptstadt Europas in Essen und dem Ruhrgebiet. Durch die Konstruktion wesentlicher Elemente in Stahlverbundbauweise treten die Vorteile dieser Konzeption insbesondere bei diesem Bauwerk deutlich zu Tage: Schlankheit und filigrane Gestaltung von Stützen und Brückenfachwerken hätten bei den vorgegebenen Anforderungen an den Brandschutz auch mit hochfesten Betonen nicht in der zur Verfügung stehenden Planungs-und Bauzeit umgesetzt werden können. Ebenso darf auch im Hochbau nicht vernachlässigt werden, dass die Konzeption von Biegefachwerken in Verbundbauweise durch die größere Steifigkeit ein angenehmes Verformungsverhalten ohne störende Schwingungen gewährleistet. Die durch Bauherrschaft sowie Projektsteuerer und Generalplaner formulierten höchsten Anforderungen an Planungs-, Ausführungs- und Prüfungsteam hätten ohne die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten nicht gelingen können. Auch die pünktliche und qualitativ hochwertige Ausführung des Wettbewerbsentwurfes ist auf diese Randbedingung zurückzuführen.
ThyssenKrupp Headquarter in Verbundbauweise
Sauerborn, Norbert (author) / Fastabend, Michael (author) / Constantin, Roland (author) / Schücker, Barbara (author)
Stahlbau ; 79 ; 306-316
2010
11 Seiten, 20 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
ThyssenKrupp Headquarter in Verbundbauweise
Wiley | 2010
|ThyssenKrupp Headquarter in Verbundbauweise
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