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Selbstreinigende Sensoren zur Chlormessung
Viele kommunale Wasserwerke führen keine permanente Desinfektion des Trinkwassers durch. Vorgehalten wird aber meist eine so genannte Notchlorung, welche im Bedarfsfall zugeschaltet wird. Die besondere Eigenschaft der Notchlorung ist, dass diese nur selten benötigt wird und die Analysemessstellen infolge biologischen Bewuchses der Membran mit der Zeit unbrauchbar werden. Besonders anfällig dafür ist der Chlorsensortyp, der nach dem so genannten 'Clark-Prinzip' arbeitet. Abhilfe schafft der Einsatz von menbranfreien, potentiostatisch-amperometrisches Sensoren in Verbindung mit einem neuartigen Reinigungssystem. Entwickelt wurde dazu das Chlormesssystem OPTISENS AAM 1100. Es besteht aus einem selbstreinigenden potentiostatischen Sensor und einem Messumformer. Das Messsystem besitzt eine automatische Sondenreinigung, das so genannte ASR-Verfahren. Dabei werden die Elektroden des Sensors mit einer langsam wechselnden Wechselspannung von einigen Volt überlagert. Bei entstehenden Elektrolysevorgängen an der Oberfläche der Messelektroden werden Anhaftungen (wie z.B mineralische oder biologische Beläge sowie Fette und Öle) durch ausperlende Sauerstoff- und Wasserstoffgase gelöst. Darüber hinaus vermeidet das ASR-Verfahren auch die permanente Störung der Polarisationsschicht, wie sie beim mechanischen Reinigungsverfahren auftritt.
Selbstreinigende Sensoren zur Chlormessung
Viele kommunale Wasserwerke führen keine permanente Desinfektion des Trinkwassers durch. Vorgehalten wird aber meist eine so genannte Notchlorung, welche im Bedarfsfall zugeschaltet wird. Die besondere Eigenschaft der Notchlorung ist, dass diese nur selten benötigt wird und die Analysemessstellen infolge biologischen Bewuchses der Membran mit der Zeit unbrauchbar werden. Besonders anfällig dafür ist der Chlorsensortyp, der nach dem so genannten 'Clark-Prinzip' arbeitet. Abhilfe schafft der Einsatz von menbranfreien, potentiostatisch-amperometrisches Sensoren in Verbindung mit einem neuartigen Reinigungssystem. Entwickelt wurde dazu das Chlormesssystem OPTISENS AAM 1100. Es besteht aus einem selbstreinigenden potentiostatischen Sensor und einem Messumformer. Das Messsystem besitzt eine automatische Sondenreinigung, das so genannte ASR-Verfahren. Dabei werden die Elektroden des Sensors mit einer langsam wechselnden Wechselspannung von einigen Volt überlagert. Bei entstehenden Elektrolysevorgängen an der Oberfläche der Messelektroden werden Anhaftungen (wie z.B mineralische oder biologische Beläge sowie Fette und Öle) durch ausperlende Sauerstoff- und Wasserstoffgase gelöst. Darüber hinaus vermeidet das ASR-Verfahren auch die permanente Störung der Polarisationsschicht, wie sie beim mechanischen Reinigungsverfahren auftritt.
Selbstreinigende Sensoren zur Chlormessung
Römer, Thomas (author)
2010
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Wasserversorgung , Trinkwasser , Desinfektion , Chlorung , Chlor , Messung , Messstelle , Sensor , Membran , Bewuchs , Ablagerung , Biofilm , Reinigung , Selbstreinigung
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