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Entwicklung von Eisenbasisloten zum Hochtemperaturlöten von trinkwasserkontaktierten Werkstoffen
Im Apparate- und Anlagenbau werden bspw. vielfach eingesetzte Wärmetauscher mittels Hochtemperaturlöten gefügt. In Hausinstallationen finden für die Erwärmung von Trinkwasser sehr häufig Plattenwärmetauscher Anwendung, bei denen aus Korrosionsgründen ausschließlich Nickelbasislote eingesetzt werden. Mit Inkrafttreten der novellierten Trinkwasserverordnung am 01.01.2003 wurde der maximal zulässige Grenzwert fur Nickelionen im Trinkwasser von 50 Mikrogramm/l auf 20 Mikrogramm/l mehr als halbiert. Gleichzeitig begann die Anpassung nationaler Normen in europaweit gültige Regelwerke. Damit muss befürchtet werden, dass der Einsatz der Nickelbasislote, der derzeit nach der 5 %-Regelung stattfindet, nicht mehr möglich ist und alle Lote auf Nickelbasis einer aufwändigen Prüfung zu unterziehen sind, bevor sie angewendet werden dürfen. Aus diesen Gründen begann in den betroffenen Industrien eine intensive Suche nach alternativ verwendbaren Lotwerkstoffen. Umfangreiche Forschungsarbeiten in den vergangenen sechs Jahren, infolge deren auch zahlreiche Patente angemeldet wurden, beschäftigten sich insbesondere mit der Entwicklung von Lotwerkstoffen auf Eisenbasis, die sich zudem durch einen hohen ökonomischen Vorteil auszeichnen. Die dargestellten Ergebnisse werden aufzeigen, dass es erstmalig gelungen ist, die Liquidustemperatur von Eisenbasisloten unter 1100 Grad C abzusenken und gleichzeitig zu Nickelbasisloten aquivalente Korrosionsbestandigkeiten zu erzielen.
Entwicklung von Eisenbasisloten zum Hochtemperaturlöten von trinkwasserkontaktierten Werkstoffen
Im Apparate- und Anlagenbau werden bspw. vielfach eingesetzte Wärmetauscher mittels Hochtemperaturlöten gefügt. In Hausinstallationen finden für die Erwärmung von Trinkwasser sehr häufig Plattenwärmetauscher Anwendung, bei denen aus Korrosionsgründen ausschließlich Nickelbasislote eingesetzt werden. Mit Inkrafttreten der novellierten Trinkwasserverordnung am 01.01.2003 wurde der maximal zulässige Grenzwert fur Nickelionen im Trinkwasser von 50 Mikrogramm/l auf 20 Mikrogramm/l mehr als halbiert. Gleichzeitig begann die Anpassung nationaler Normen in europaweit gültige Regelwerke. Damit muss befürchtet werden, dass der Einsatz der Nickelbasislote, der derzeit nach der 5 %-Regelung stattfindet, nicht mehr möglich ist und alle Lote auf Nickelbasis einer aufwändigen Prüfung zu unterziehen sind, bevor sie angewendet werden dürfen. Aus diesen Gründen begann in den betroffenen Industrien eine intensive Suche nach alternativ verwendbaren Lotwerkstoffen. Umfangreiche Forschungsarbeiten in den vergangenen sechs Jahren, infolge deren auch zahlreiche Patente angemeldet wurden, beschäftigten sich insbesondere mit der Entwicklung von Lotwerkstoffen auf Eisenbasis, die sich zudem durch einen hohen ökonomischen Vorteil auszeichnen. Die dargestellten Ergebnisse werden aufzeigen, dass es erstmalig gelungen ist, die Liquidustemperatur von Eisenbasisloten unter 1100 Grad C abzusenken und gleichzeitig zu Nickelbasisloten aquivalente Korrosionsbestandigkeiten zu erzielen.
Entwicklung von Eisenbasisloten zum Hochtemperaturlöten von trinkwasserkontaktierten Werkstoffen
Development of iron filler metals for high-temperature brazing of materials in contact with drinking water
Wielage, B. (author) / Hoyer, I. (author) / Hausner, S. (author)
2010
7 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen, 14 Quellen
Conference paper
German
Corrosion Books: Hartloten und Hochtemperaturloten. By: Lutz Dorn
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