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Smart Metering - Investitionsstau jetzt abbauen
Neben Verhaltensänderungen der Verbraucher fordert die Politik die Digitalisierung der Netze. Beides zusammen ist nur mit innovativer Technologie möglich. Smart Metering muss dabei als Informations- und Telekommunikationsthema betrachtet werden. Als Gründe für die schleppende Einführung werden fehlende Standards und unklare Vorgaben angeführt. Der gesetzgeberische Druck nach einheitlicher Marktkommunikation nimmt zu. Lösungen verschiedener Hersteller, basierend auf den aktuellen Normungsaktivitäten in Europa und dem darauf aufsetzenden Anwendungsprofil OMS (Open Metering System), haben die Standardisierungslücke geschlossen. Der Gasverbrauch wird gegenüber Strom bisher stiefmütterlich behandelt. Durch Effizienzsteigerung in der Wärmebereitstellung könnte quasi das gesamte Stromverbrauchsvolumen eingespart werden. Die Bundesnetzagentur rät dringend vom Aufbau einer getrennten Infrastruktur für Gas Smart Metering ab, da eine gemeinsame Nutzung über alle Sparten gegenüber den Einzellösungen 80 % der Kosten einspart. Für Gas Smart Metering kann die bewährte Zählertechnik um smarte Komponenten ergänzt werden. Die Spezifikation des multifunktionalen OMS hält die Variantenvielfalt in einem überschaubaren Rahmen und ermöglicht durch die Verknüpfung zu Smart Home und Smart Grid Applikationen ein breites Spektrum an Nutzenpotenzialen für alle Beteiligten. Bei Ausschöpfung aller Synergiepotenziale kann Smart Metering mit OMS wirtschaftlich gestaltet werden.
Smart Metering - Investitionsstau jetzt abbauen
Neben Verhaltensänderungen der Verbraucher fordert die Politik die Digitalisierung der Netze. Beides zusammen ist nur mit innovativer Technologie möglich. Smart Metering muss dabei als Informations- und Telekommunikationsthema betrachtet werden. Als Gründe für die schleppende Einführung werden fehlende Standards und unklare Vorgaben angeführt. Der gesetzgeberische Druck nach einheitlicher Marktkommunikation nimmt zu. Lösungen verschiedener Hersteller, basierend auf den aktuellen Normungsaktivitäten in Europa und dem darauf aufsetzenden Anwendungsprofil OMS (Open Metering System), haben die Standardisierungslücke geschlossen. Der Gasverbrauch wird gegenüber Strom bisher stiefmütterlich behandelt. Durch Effizienzsteigerung in der Wärmebereitstellung könnte quasi das gesamte Stromverbrauchsvolumen eingespart werden. Die Bundesnetzagentur rät dringend vom Aufbau einer getrennten Infrastruktur für Gas Smart Metering ab, da eine gemeinsame Nutzung über alle Sparten gegenüber den Einzellösungen 80 % der Kosten einspart. Für Gas Smart Metering kann die bewährte Zählertechnik um smarte Komponenten ergänzt werden. Die Spezifikation des multifunktionalen OMS hält die Variantenvielfalt in einem überschaubaren Rahmen und ermöglicht durch die Verknüpfung zu Smart Home und Smart Grid Applikationen ein breites Spektrum an Nutzenpotenzialen für alle Beteiligten. Bei Ausschöpfung aller Synergiepotenziale kann Smart Metering mit OMS wirtschaftlich gestaltet werden.
Smart Metering - Investitionsstau jetzt abbauen
Abolish the investment on smart metering gap now
Baden, Hartmut (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 151 ; 548-554
2010
7 Seiten, 16 Bilder
Article (Journal)
German
Smart Metering — Investitionsstau jetzt abbauen
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