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Zuverlässige Ortung von Bewehrung: Von der Einzelmessung zur bildgebenden Darstellung
Dieser Beitrag soll deutlich machen, wie verschiedene Verfahren zur Ortung von Bewehrung je nach Erfordernis und Prüfaufgabe erfolgreich angewendet werden können. Dabei hat der Anwender die Möglichkeit, einfache Betondeckungsmessgeräte zu verwenden, um Bewehrungsstäbe zu lokalisieren. Sollen tiefer liegende Hüllrohre geortet werden, kann dies mit einem Radargerät oder mit einem Ultraschallhandgerät auf der Basis von Punkt-Kontakt-Prüfköpfen erfolgen. Je nach Ausstattung der Handgeräte kann die Messdatenaufhahme entlang von Linien mit einem Messpunktabstand von 1 bis 2 cm erfolgen und so die Lage von Bewehrungsstäben in Längsschnitten unter der Messspur in so genannten B-Bildern dargestellt werden. Werden Messspuren parallel und senkrecht zueinander in einem Messraster angeordnet, so bieten etliche Geräte eine interne Datenaufbereitung an, so dass die Ergebnisse in beliebigen Tiefenschnitten (parallel zur Oberfläche) den so genannten C-Bildern angezeigt werden. Wird ein Tiefenbereich über mehrere cm zusammengefasst, spricht man von C-Bild-Projektionen. Besonders bei Radar ist beim Abfahren von Messrastern die richtige Ausrichtung der Antenne in Bezug zur Fahrtrichtung (Polarisationsrichtung) geeignet zu wählen. Die Ergebnisqualität hängt maßgeblich davon ab, dass Messspuren parallel verlaufen und gleich lang sind. Bei Messrastern, die mit Ultraschall aufgenommen wurden und die später einer Rekonstruktionsrechnung unterzogen werden, muss der Messpunktäbstand sehr präzise eingehalten werden. Auch dürfen keine Messpunkte vergessen oder doppelt gemessen werden, da sonst die Rekonstruktion fehlerhaft wird. Daher empfiehlt sich in solchen Fällen der Einsatz eines Scanners, da dann Messpunktabstände exakt eingehalten werden. Scanner sind auch dann empfehlenswert, wenn Messergebnisse verschiedener Verfahren später übereinander gelegt werden sollen, da sie eine Datenaumahme mit einheitlichem Koordinatensystem erlauben und Punkte später ortsgenau zugeordnet werden können.
Zuverlässige Ortung von Bewehrung: Von der Einzelmessung zur bildgebenden Darstellung
Dieser Beitrag soll deutlich machen, wie verschiedene Verfahren zur Ortung von Bewehrung je nach Erfordernis und Prüfaufgabe erfolgreich angewendet werden können. Dabei hat der Anwender die Möglichkeit, einfache Betondeckungsmessgeräte zu verwenden, um Bewehrungsstäbe zu lokalisieren. Sollen tiefer liegende Hüllrohre geortet werden, kann dies mit einem Radargerät oder mit einem Ultraschallhandgerät auf der Basis von Punkt-Kontakt-Prüfköpfen erfolgen. Je nach Ausstattung der Handgeräte kann die Messdatenaufhahme entlang von Linien mit einem Messpunktabstand von 1 bis 2 cm erfolgen und so die Lage von Bewehrungsstäben in Längsschnitten unter der Messspur in so genannten B-Bildern dargestellt werden. Werden Messspuren parallel und senkrecht zueinander in einem Messraster angeordnet, so bieten etliche Geräte eine interne Datenaufbereitung an, so dass die Ergebnisse in beliebigen Tiefenschnitten (parallel zur Oberfläche) den so genannten C-Bildern angezeigt werden. Wird ein Tiefenbereich über mehrere cm zusammengefasst, spricht man von C-Bild-Projektionen. Besonders bei Radar ist beim Abfahren von Messrastern die richtige Ausrichtung der Antenne in Bezug zur Fahrtrichtung (Polarisationsrichtung) geeignet zu wählen. Die Ergebnisqualität hängt maßgeblich davon ab, dass Messspuren parallel verlaufen und gleich lang sind. Bei Messrastern, die mit Ultraschall aufgenommen wurden und die später einer Rekonstruktionsrechnung unterzogen werden, muss der Messpunktäbstand sehr präzise eingehalten werden. Auch dürfen keine Messpunkte vergessen oder doppelt gemessen werden, da sonst die Rekonstruktion fehlerhaft wird. Daher empfiehlt sich in solchen Fällen der Einsatz eines Scanners, da dann Messpunktabstände exakt eingehalten werden. Scanner sind auch dann empfehlenswert, wenn Messergebnisse verschiedener Verfahren später übereinander gelegt werden sollen, da sie eine Datenaumahme mit einheitlichem Koordinatensystem erlauben und Punkte später ortsgenau zugeordnet werden können.
Zuverlässige Ortung von Bewehrung: Von der Einzelmessung zur bildgebenden Darstellung
Reliable locating of amouring: From single measurement to imaging
Taffe, Alexander (author) / Kind, Thomas (author)
2009
10 Seiten, 10 Bilder, 23 Quellen
Conference paper
German
Ortung tiefliegender Bewehrung in einem Tunnel
Tema Archive | 2005
Messung der Betondeckung und Ortung der Bewehrung
Tema Archive | 1999
|Schulung zur zuverlässigen Ortung von Bewehrung in Stahlbetonbauteilen von Kraftwerken
Fraunhofer Publica | 2012
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