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Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas
Der deutliche Ausbau von Windenergie erfordert neben einem zielgerichteten Ausbau der Stromnetze neue Möglichkeiten zur Speicherung von volatil verfügbarer Elektroenergie. Eine Möglichkeit dafür ist die Einspeisung von elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff in das Erdgasnetz. Im Auftrag des BBpro Fördervereins Biokraftstoffe Brandenburg-Berlin hat die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH für das Kompetenznetzwerk Mineralölwirtschaft/Biokraftstoffe Brandenburg den Einfluss von Wasserstoff auf das bestehende Erdgasnetz untersucht und stellt einen Auszug der Ergebnisse vor. In Deutschland war im Jahr 2008 eine Windenergieleistung von ca. 24 GW installiert, welche einen Stromertrag von 40 TWh erwirtschaftet hat. Im IEKP (integriertes Energie- und Klimaprogramm) der Bundesregierung wird für 2020 ein Anteil erneuerbarer Energien von 30 Prozent an der Stromerzeugung gefordert. Eine vermehrte Einspeisung volatiler Energien (Windenergie, Fotovoltaik) bedingt den Ausbau von Speichermöglichkeiten sowie ein angepasstes Lastmanagement. Wasserstoff unterscheidet sich gegenüber Erdgas in den verbrennungsrelevanten Kennwerten und in möglichen Effekten auf eingesetzte Materialien. Die Zumischung von Wasserstoff führt, je nach Konzentration, zu einer signifikanten Änderung der Gaskennwerte (DVGW-Regelwerke G 260 Gasbeschaffenheit und G 685 Gasabrechnung). Auf Grund seiner Kapazität ist das Erdgasnetz sehr gut für die Aufnahme von Wasserstoff geeignet. Damit kann es als Speicher für Überschussenergie dienen. Es wird empfohlen, innerhalb eines Pilotprojektes die Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas zu testen, um über die bisher verfügbaren Erkenntnisse hinaus Erfahrungen mit der Einspeisung von Wasserstoff zu sammeln.
Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas
Der deutliche Ausbau von Windenergie erfordert neben einem zielgerichteten Ausbau der Stromnetze neue Möglichkeiten zur Speicherung von volatil verfügbarer Elektroenergie. Eine Möglichkeit dafür ist die Einspeisung von elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff in das Erdgasnetz. Im Auftrag des BBpro Fördervereins Biokraftstoffe Brandenburg-Berlin hat die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH für das Kompetenznetzwerk Mineralölwirtschaft/Biokraftstoffe Brandenburg den Einfluss von Wasserstoff auf das bestehende Erdgasnetz untersucht und stellt einen Auszug der Ergebnisse vor. In Deutschland war im Jahr 2008 eine Windenergieleistung von ca. 24 GW installiert, welche einen Stromertrag von 40 TWh erwirtschaftet hat. Im IEKP (integriertes Energie- und Klimaprogramm) der Bundesregierung wird für 2020 ein Anteil erneuerbarer Energien von 30 Prozent an der Stromerzeugung gefordert. Eine vermehrte Einspeisung volatiler Energien (Windenergie, Fotovoltaik) bedingt den Ausbau von Speichermöglichkeiten sowie ein angepasstes Lastmanagement. Wasserstoff unterscheidet sich gegenüber Erdgas in den verbrennungsrelevanten Kennwerten und in möglichen Effekten auf eingesetzte Materialien. Die Zumischung von Wasserstoff führt, je nach Konzentration, zu einer signifikanten Änderung der Gaskennwerte (DVGW-Regelwerke G 260 Gasbeschaffenheit und G 685 Gasabrechnung). Auf Grund seiner Kapazität ist das Erdgasnetz sehr gut für die Aufnahme von Wasserstoff geeignet. Damit kann es als Speicher für Überschussenergie dienen. Es wird empfohlen, innerhalb eines Pilotprojektes die Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas zu testen, um über die bisher verfügbaren Erkenntnisse hinaus Erfahrungen mit der Einspeisung von Wasserstoff zu sammeln.
Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas
Hüttenrauch, Jens (author) / Müller-Syring, Gert (author)
Energie Wasser Praxis ; 61 ; 68-71
2010
4 Seiten, 2 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Gasversorgung , Erdgas , Wasserstoff , Mischen , Rohrnetz , Energiespeicher , Windenergie , Elektroenergie , galvanische Gewinnung , Forschungsprojekt , Biokraftstoff , erneuerbare Energie , Blockheizkraftwerk , Kunststoff , Durchlässigkeit , Korrosion , Rissausbildung , Gasmessgerät , Volumenzähler , Gaschromatograph , Brennwert , technische Regel , chemische Industrie , Stahlherstellung
Demonstrationsprojekt EuWaK - Erdgas von Wasserstoff aus Kläranlagen
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