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Betriebstechnische Gesichtspunkte von Zirkulationsleitungen
Trinkwasser ist nicht steril. Es enthält zahlreiche Organismen, die sich in Trinkwasseranlagen auch bei geringen Nährstoffgehalten vermehren können. Zur Verminderung und Vermeidung von Legionellen gibt es verschiedene Maßnahmen, wie chemische Desinfektion, UV-Desinfektion, elektrolytische Desinfektion und thermische Desinfektion. Für alle Trinkwasserinstallationen in öffentlichen und privat genutzten Gebäuden gilt das Arbeitsblatt DVGW W551 bei Planung, Bau und Betrieb, Überwachung und Sanierung. Grundsätzlich ist die Gefahr durch Legionellen bei vorsorglicher Beachtung folgender Faktoren bei Betrieb und Bau gering: (1) Vermeidung stehender Leitungsabschnitte, (2) Vermeidung langer und weit verzweigter Heißwassersysteme, (3) entfernte Entnahmestellen sind dezentral zu versorgen (Durchlauferhitzer), (4) Kaltwasserleitungen sind zu isolieren, damit eine Erwärmung vermieden und somit das Legionellenwachstum gebremst wird, (5) Zirkulationsleitungen müssen mit mehr als 55 Grad C betrieben werden, (6) regelmäßige Erwärmung des Boilers auf 60 Grad C, möglichst einmal am Tag, (7) eine Wassertemperatur von 60 Grad C muss am Austritt des Boilers eingehalten werden und (8) eine gleichmäßige Durchströmung ist zu gewährleisten. Die DVGW Arbeitsblätter W551 und W553 beschreiben für Planer und Installateure und letztendlich auch für den Betreiber einer Anlage nicht nur Maßgaben zur Vermeidung von Legionellenbildung und deren Vermehrung, sie geben auch Maßnahmen für die Sanierung von kontaminierten Systemen vor.
Betriebstechnische Gesichtspunkte von Zirkulationsleitungen
Trinkwasser ist nicht steril. Es enthält zahlreiche Organismen, die sich in Trinkwasseranlagen auch bei geringen Nährstoffgehalten vermehren können. Zur Verminderung und Vermeidung von Legionellen gibt es verschiedene Maßnahmen, wie chemische Desinfektion, UV-Desinfektion, elektrolytische Desinfektion und thermische Desinfektion. Für alle Trinkwasserinstallationen in öffentlichen und privat genutzten Gebäuden gilt das Arbeitsblatt DVGW W551 bei Planung, Bau und Betrieb, Überwachung und Sanierung. Grundsätzlich ist die Gefahr durch Legionellen bei vorsorglicher Beachtung folgender Faktoren bei Betrieb und Bau gering: (1) Vermeidung stehender Leitungsabschnitte, (2) Vermeidung langer und weit verzweigter Heißwassersysteme, (3) entfernte Entnahmestellen sind dezentral zu versorgen (Durchlauferhitzer), (4) Kaltwasserleitungen sind zu isolieren, damit eine Erwärmung vermieden und somit das Legionellenwachstum gebremst wird, (5) Zirkulationsleitungen müssen mit mehr als 55 Grad C betrieben werden, (6) regelmäßige Erwärmung des Boilers auf 60 Grad C, möglichst einmal am Tag, (7) eine Wassertemperatur von 60 Grad C muss am Austritt des Boilers eingehalten werden und (8) eine gleichmäßige Durchströmung ist zu gewährleisten. Die DVGW Arbeitsblätter W551 und W553 beschreiben für Planer und Installateure und letztendlich auch für den Betreiber einer Anlage nicht nur Maßgaben zur Vermeidung von Legionellenbildung und deren Vermehrung, sie geben auch Maßnahmen für die Sanierung von kontaminierten Systemen vor.
Betriebstechnische Gesichtspunkte von Zirkulationsleitungen
Schott, Peter (author)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 61 ; 39-43
2010
5 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
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