A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Hightech-Mörtel für die unterirdische Infrastruktur
Die MC-Bauchemie hat einen neuartigen Hightech-Mörtel 'ombran MHP' entwickelt, der bei der Sanierung unterirdischer Infrastrukturen selbst schwierige Probleme mit innovativen Leistungsmerkmalen löst. Der einkomponentige, kunststoffmodifizierte Mörtel ist einsetzbar auf Betonuntergründen und auf Mauerwerk. Es ist frei von Tricalciumaluminat (C3A-frei) und verfügt über einen Anwendungsbereich von pH 3,5 bis 14. Weiterhin verfügt das Mörtelsystem über eine hohe Abrasionsbeständigkeit, ein optimiertes Schwindverhalten sowie eine schnelle Wasserbelastbarkeit von 1,5 bis 5 h. Um einen optimalen Wasser/Zement-Wert von etwa 0,4 zu realisieren, wurde ein spezielles Zusatzmittel als integrierter Bestandteil des Mörtels entwickelt. In Langzeituntersuchungen wurde nachgewiesen, dass die DySC (Dynamic SynCristallisation)-Technologie die Mörtelmatrix im Laufe der Zeit strukturell verfeinert und die Gesamtporosität weiter reduziert. Das wird möglich, indem die Bindemittelmatrix durch Umkristallisationen und Mineralneubildungen ständig verfeinert wird. Nanopartikel (bei der DySC-Technologie ganz spezielle Alumoschichtsilikate) wirken dabei als Kristallisationskeime, die zu Phasenneubildungen und damit zu einer Mineralisierung der Hohlraumstruktur führen. Aus der Porenlösung werden in alkalischen Bereichen Gele gebildet, die die Mörtelmatrix zusätzlich verfestigen und abdichten. Erreicht wird damit eine sehr hohe Beständigkeit gegen Schadstoffe aus dem Abwasser.
Hightech-Mörtel für die unterirdische Infrastruktur
Die MC-Bauchemie hat einen neuartigen Hightech-Mörtel 'ombran MHP' entwickelt, der bei der Sanierung unterirdischer Infrastrukturen selbst schwierige Probleme mit innovativen Leistungsmerkmalen löst. Der einkomponentige, kunststoffmodifizierte Mörtel ist einsetzbar auf Betonuntergründen und auf Mauerwerk. Es ist frei von Tricalciumaluminat (C3A-frei) und verfügt über einen Anwendungsbereich von pH 3,5 bis 14. Weiterhin verfügt das Mörtelsystem über eine hohe Abrasionsbeständigkeit, ein optimiertes Schwindverhalten sowie eine schnelle Wasserbelastbarkeit von 1,5 bis 5 h. Um einen optimalen Wasser/Zement-Wert von etwa 0,4 zu realisieren, wurde ein spezielles Zusatzmittel als integrierter Bestandteil des Mörtels entwickelt. In Langzeituntersuchungen wurde nachgewiesen, dass die DySC (Dynamic SynCristallisation)-Technologie die Mörtelmatrix im Laufe der Zeit strukturell verfeinert und die Gesamtporosität weiter reduziert. Das wird möglich, indem die Bindemittelmatrix durch Umkristallisationen und Mineralneubildungen ständig verfeinert wird. Nanopartikel (bei der DySC-Technologie ganz spezielle Alumoschichtsilikate) wirken dabei als Kristallisationskeime, die zu Phasenneubildungen und damit zu einer Mineralisierung der Hohlraumstruktur führen. Aus der Porenlösung werden in alkalischen Bereichen Gele gebildet, die die Mörtelmatrix zusätzlich verfestigen und abdichten. Erreicht wird damit eine sehr hohe Beständigkeit gegen Schadstoffe aus dem Abwasser.
Hightech-Mörtel für die unterirdische Infrastruktur
Der Bauingenieur ; 86 ; A23
2011
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Mörtel , Kunststoff , Modifikation , Stoffeigenschaft , Dauerhaftigkeit , chemische Beständigkeit , Verarbeitbarkeit , Festigkeit , Verschleißfestigkeit , Dichtigkeit , Mineralisierung , Anwendungsbereich , Beschichtung (Überzug) , Beschichtungsmittel , Abwassersystem , Untergrundbauwerk , Sanierung
Editorial - Innovationen für die unterirdische Infrastruktur
Online Contents | 2008
|UB Braunschweig | 1988
|Unterirdische Flughafenanbindung
Online Contents | 2009