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Barrierefreie Gestaltung von Ingenieurbauwerken am Beispiel von Straßentunneln
Neben dem gesetzlichen Hintergrund zur barrierefreien Gestaltung von Verkehrsanlagen werden die wesentlichen Anforderungen zur Herstellung von Barrierefreiheit aus den verschiedenen Regelwerken vorgestellt. Auf Basis dieses allgemeinen Anforderungsprofils erfolgt die Überprüfung einzelner Ausstattungselemente von Straßentunneln, die nach RABT 2006 gestaltet wurden und der Selbstrettung im Notfall dienen. Hierzu werden Lösungskonzepte zur Vermeidung, Beseitigung und Minderung von Barrieren in Tunneln vorgestellt und hinsichtlich einer praxisgerechten Umsetzbarkeit bewertet. Die Suche nach geeigneten Lösungen verdeutlicht den Konflikt zwischen barrierefreier Gestaltung auf der einen und funktioneller Tunnelausstattung auf der anderen Seite. Die Übertragung der DIN Normen ist nicht deckungsgleich möglich, da sowohl die unterschiedlichen körperlichen und geistigen Ausprägungen menschlicher Fähigkeiten als auch die sicherheitstechnischen, verkehrstechnischen und baulichen Anforderungen von Straßentunneln vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Umsetzbarkeit berücksichtigt werden müssen. Um die verschiedenen Belange angemessen zu beachten, ist die Erarbeitung eines modifizierten Konzepts anzustreben. Es zeigt sich hierbei, dass eine Nachrüstung von Tunneln aufgrund des oftmals enormen finanziellen Aufwands nur selten realisiert werden kann. Selbst bei der Neuplanung von Straßentunneln ist die Umsetzung des Prinzips der Barrierefreiheit nur eingeschränkt möglich.
Barrierefreie Gestaltung von Ingenieurbauwerken am Beispiel von Straßentunneln
Neben dem gesetzlichen Hintergrund zur barrierefreien Gestaltung von Verkehrsanlagen werden die wesentlichen Anforderungen zur Herstellung von Barrierefreiheit aus den verschiedenen Regelwerken vorgestellt. Auf Basis dieses allgemeinen Anforderungsprofils erfolgt die Überprüfung einzelner Ausstattungselemente von Straßentunneln, die nach RABT 2006 gestaltet wurden und der Selbstrettung im Notfall dienen. Hierzu werden Lösungskonzepte zur Vermeidung, Beseitigung und Minderung von Barrieren in Tunneln vorgestellt und hinsichtlich einer praxisgerechten Umsetzbarkeit bewertet. Die Suche nach geeigneten Lösungen verdeutlicht den Konflikt zwischen barrierefreier Gestaltung auf der einen und funktioneller Tunnelausstattung auf der anderen Seite. Die Übertragung der DIN Normen ist nicht deckungsgleich möglich, da sowohl die unterschiedlichen körperlichen und geistigen Ausprägungen menschlicher Fähigkeiten als auch die sicherheitstechnischen, verkehrstechnischen und baulichen Anforderungen von Straßentunneln vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Umsetzbarkeit berücksichtigt werden müssen. Um die verschiedenen Belange angemessen zu beachten, ist die Erarbeitung eines modifizierten Konzepts anzustreben. Es zeigt sich hierbei, dass eine Nachrüstung von Tunneln aufgrund des oftmals enormen finanziellen Aufwands nur selten realisiert werden kann. Selbst bei der Neuplanung von Straßentunneln ist die Umsetzung des Prinzips der Barrierefreiheit nur eingeschränkt möglich.
Barrierefreie Gestaltung von Ingenieurbauwerken am Beispiel von Straßentunneln
Barrier-free design of civil engineering structures using road tunnels as an example
Petry, Isabelle (author) / Becher, Thorsten (author) / Steinauer, Bernhard (author)
Der Bauingenieur ; 86 ; 53-60
2011
8 Seiten, 9 Bilder, 25 Quellen
Article (Journal)
German
Barrierefreie Gestaltung von Ingenieurbauwerken am Beispiel von Strassentunneln
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