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Einsatz von Versatz im Mehrbarrierensystem zur sicheren Endlagerung radioaktiver Abfälle
Allen Aktivitäten zur Nutzung der Radioaktivität gemein ist die Notwendigkeit, die dabei entstehenden radioaktiven Abfälle sicher zu entsorgen. Die IAEA empfiehlt für die Endlagerung radioaktiver Abfälle zur Gewährleistung der Langzeitsicherheit das sogenannte Mehrbarrierenkonzept. Das Ziel des Mehrbarrierenkonzepts ist die wirkungsvolle Verhinderung einer Schadstofffreisetzung bzw. Strahlungsemission an die Biosphäre und damit der Schutz von Mensch und Umwelt. Es beruht auf der Kombination unterschiedlicher technischer, geotechnischer und geologischer Barrieren. Der einzelne Anteil der verschiedenen Barrieren zur Gesamtsicherheit des Endlagers hängt von den strahlungsspezifischen Eigenschaften der radioaktiven Abfälle, den Standortkonditionen sowie dem Konzept des Endlagerungssystems ab. Werden Baustoffe zur Erstellung der Barrieren genutzt, gilt es, diese bei der Rezepturentwicklung sowie bei der Auslegung der Anlagentechnik zum Einbau der Baustoffe zu berücksichtigen. Aufgrund der standortspezifischen Gegebenheiten wird hierzu mithilfe einer kontinuierlichen messtechnischen Erfassung der Stoffströme die qualitätsgerechte Herstellung des Versatzmaterials und die Eigenschaften im Endzustand gewährleistet. Unabhängig davon werden zusätzlich Einzelproben hinsichtlich der Frisch- und Festbetoneigenschaften in einem Labor geprüft. Der Beitrag zeigt an ausgewählten Beispielen, wie diese Anforderungen in der Praxis realisiert werden können.
Einsatz von Versatz im Mehrbarrierensystem zur sicheren Endlagerung radioaktiver Abfälle
Allen Aktivitäten zur Nutzung der Radioaktivität gemein ist die Notwendigkeit, die dabei entstehenden radioaktiven Abfälle sicher zu entsorgen. Die IAEA empfiehlt für die Endlagerung radioaktiver Abfälle zur Gewährleistung der Langzeitsicherheit das sogenannte Mehrbarrierenkonzept. Das Ziel des Mehrbarrierenkonzepts ist die wirkungsvolle Verhinderung einer Schadstofffreisetzung bzw. Strahlungsemission an die Biosphäre und damit der Schutz von Mensch und Umwelt. Es beruht auf der Kombination unterschiedlicher technischer, geotechnischer und geologischer Barrieren. Der einzelne Anteil der verschiedenen Barrieren zur Gesamtsicherheit des Endlagers hängt von den strahlungsspezifischen Eigenschaften der radioaktiven Abfälle, den Standortkonditionen sowie dem Konzept des Endlagerungssystems ab. Werden Baustoffe zur Erstellung der Barrieren genutzt, gilt es, diese bei der Rezepturentwicklung sowie bei der Auslegung der Anlagentechnik zum Einbau der Baustoffe zu berücksichtigen. Aufgrund der standortspezifischen Gegebenheiten wird hierzu mithilfe einer kontinuierlichen messtechnischen Erfassung der Stoffströme die qualitätsgerechte Herstellung des Versatzmaterials und die Eigenschaften im Endzustand gewährleistet. Unabhängig davon werden zusätzlich Einzelproben hinsichtlich der Frisch- und Festbetoneigenschaften in einem Labor geprüft. Der Beitrag zeigt an ausgewählten Beispielen, wie diese Anforderungen in der Praxis realisiert werden können.
Einsatz von Versatz im Mehrbarrierensystem zur sicheren Endlagerung radioaktiver Abfälle
Use of stowage in the multi-barrier system for safe ultimate storage of radioactive waste
Gutberlet, Daniela (author) / Pflüger, Bernd (author) / Pier, Jürgen (author)
Glückauf ; 147 ; 209-213
2011
5 Seiten, 4 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Endlagerung , radioaktiver Abfall , Untergrundspeicher , Standsicherheit , Permeabilität , Sicherheit , Betriebssicherheit , Langzeitverhalten , Gebirge , Steinsalz , Barriere , Konzept , Verhinderung , Schadstoffemission , Strahlungsemission , Umweltschutz , Versatz (Bergbau) , Baustoff , Rezeptur , mechanische Eigenschaft , Qualitätssicherung , Förderung (Transport) , Transportfahrzeug
Unterirdische Lagerung radioaktiver Abfälle und Brennelemente
TIBKAT | 1991
|Unterirdische Lagerung radioaktiver Abfälle und Brennelemente
TIBKAT | 1989
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TIBKAT | 1986
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