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Einsparung elektrischer Energie in der Wasserversorgung
In dieser Arbeit wird erstmalig eine vollständige Energiebilanz für alle Aufgabengebiete der Wasserversorgung aufgestellt. Die genaue Definition der Aufgabengebiete bzw. der Grenzen zwischen den Aufgabengebieten stellt neben der Entwicklung eines hierarchischen Systems eine wichtige Grundlage dar. Mit dem hierarchischen System ist ein strukturiertes Erfassen der Energieverbräuche möglich. In früheren Energiebilanzen wurde die Übergabe von Druck nicht mit der Übergabe von Energie verbunden. Diese Übergabe wird mit der Aufteilung des Stromverbrauchs der Pumpen auf die einzelnen Aufgabengebiete vorgenommen. Mithilfe dieser Überlegungen kann anschließend die vollständige Energiebilanz aufgestellt werden. Jedem Aufgabengebiet wird der Stromverbrauch zugeordnet, der notwendig ist, um den Betrieb im Aufgabengebiet zu gewährleisten. Auf Grundlage der Energiebilanz allein kann keine genaue energetische Bewertung vorgenommen werden. Anhand von Jahresenergieverbräuchen können z. B. Pumpen nicht bewertet werden. Zum einen sind weitere Angaben wie Fördermenge und Förderhöhe notwendig, zum anderen ist der Zeitraum sehr groß, es sind viele Schwankungen über das Jahr vorhanden. Für eine detaillierte Untersuchung sind Tages- und Stundenwerte aufzunehmen. Allerdings können anhand der Energiebilanz Aufgabengebiete und Pumpen identifiziert werden, bei denen ein Untersuchungsbedarf vorhanden ist. An diesen ist dann eine detaillierte Untersuchung durchzuführen, um z. B. den aktuellen Wirkungsgrad der Pumpen zu ermitteln. Abhängig von Rand- und Betriebsbedingungen kann der Stromverbrauch für die gesamte Wasserversorgung und für einzelne Aufgabengebiete von Unternehmen zu Unternehmen stark unterschiedlich sein. Neben der Wassermenge sind z. B. die Rohwasserqualität für die Wasseraufbereitung und die geodätische Höhe Randbedingungen für die Wassergewinnung. Wasserversorgungsunternehmen werden Anweisungen zur Verfügung gestellt, wie eine vollständige Energiebilanz für die Aufgabengebiete Wasserwerke, Betriebsgebäude, Wassergewinnung, Wasseraufbereitung, Reinwasserspeicherung, Wasserverteilung, Reinwasserförderung, Druckerhöhung und Trinkwasserspeicherung aufzustellen ist und die Energieverbräuche zu bewerten sind. Es werden Empfehlungen für den Einsatz einer laufenden Überwachung und die effiziente Gestaltung von Prozessen gegeben. Des Weiteren werden Möglichkeiten dargestellt, wie Energieeinsparpotenziale aufgedeckt und Maßnahmen eingeleitet werden können. Den Wasserversorgungsunternehmen werden Wege aufgezeigt, energieeffizienter zu arbeiten und Energie einzusparen.
Einsparung elektrischer Energie in der Wasserversorgung
In dieser Arbeit wird erstmalig eine vollständige Energiebilanz für alle Aufgabengebiete der Wasserversorgung aufgestellt. Die genaue Definition der Aufgabengebiete bzw. der Grenzen zwischen den Aufgabengebieten stellt neben der Entwicklung eines hierarchischen Systems eine wichtige Grundlage dar. Mit dem hierarchischen System ist ein strukturiertes Erfassen der Energieverbräuche möglich. In früheren Energiebilanzen wurde die Übergabe von Druck nicht mit der Übergabe von Energie verbunden. Diese Übergabe wird mit der Aufteilung des Stromverbrauchs der Pumpen auf die einzelnen Aufgabengebiete vorgenommen. Mithilfe dieser Überlegungen kann anschließend die vollständige Energiebilanz aufgestellt werden. Jedem Aufgabengebiet wird der Stromverbrauch zugeordnet, der notwendig ist, um den Betrieb im Aufgabengebiet zu gewährleisten. Auf Grundlage der Energiebilanz allein kann keine genaue energetische Bewertung vorgenommen werden. Anhand von Jahresenergieverbräuchen können z. B. Pumpen nicht bewertet werden. Zum einen sind weitere Angaben wie Fördermenge und Förderhöhe notwendig, zum anderen ist der Zeitraum sehr groß, es sind viele Schwankungen über das Jahr vorhanden. Für eine detaillierte Untersuchung sind Tages- und Stundenwerte aufzunehmen. Allerdings können anhand der Energiebilanz Aufgabengebiete und Pumpen identifiziert werden, bei denen ein Untersuchungsbedarf vorhanden ist. An diesen ist dann eine detaillierte Untersuchung durchzuführen, um z. B. den aktuellen Wirkungsgrad der Pumpen zu ermitteln. Abhängig von Rand- und Betriebsbedingungen kann der Stromverbrauch für die gesamte Wasserversorgung und für einzelne Aufgabengebiete von Unternehmen zu Unternehmen stark unterschiedlich sein. Neben der Wassermenge sind z. B. die Rohwasserqualität für die Wasseraufbereitung und die geodätische Höhe Randbedingungen für die Wassergewinnung. Wasserversorgungsunternehmen werden Anweisungen zur Verfügung gestellt, wie eine vollständige Energiebilanz für die Aufgabengebiete Wasserwerke, Betriebsgebäude, Wassergewinnung, Wasseraufbereitung, Reinwasserspeicherung, Wasserverteilung, Reinwasserförderung, Druckerhöhung und Trinkwasserspeicherung aufzustellen ist und die Energieverbräuche zu bewerten sind. Es werden Empfehlungen für den Einsatz einer laufenden Überwachung und die effiziente Gestaltung von Prozessen gegeben. Des Weiteren werden Möglichkeiten dargestellt, wie Energieeinsparpotenziale aufgedeckt und Maßnahmen eingeleitet werden können. Den Wasserversorgungsunternehmen werden Wege aufgezeigt, energieeffizienter zu arbeiten und Energie einzusparen.
Einsparung elektrischer Energie in der Wasserversorgung
Plath, Michael (author)
2010
144 Seiten, Bilder, Tabellen, Quellen
Theses
German
Energieeinsparung , Elektroenergie , Wasserversorgung , Energiebilanz , Rangordnung , Energieverbrauch , Stromverbrauch , Pumpe , Bewertungsprogramm , Fördermenge , Förderhöhe , Wirkungsgradermittlung , Betriebsbedingung , Randbedingung , Wasseraufbereitung , Wasserwerk , Druckerhöhung , Trinkwasser
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