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"Old-timer" recalls the history of geomembrane interface strength tests, part 1
In den letzten 30 Jahren wurden in der Gewinnung von Bodenschätzen zahlreiche Projekte ausgeführt, bei denen große Auslaugbecken, Absetzteiche oder Dämme mit Geomembranen abgedichtet wurden. Die entsprechenden Planungsgrundsätze erwiesen sich immer wieder durch das Versagen von solchen Konstruktionen wegen der Fehleinschätzung der Grenzflächenreibung und der Scherfestigkeit der Geomembranen als unbrauchbar. Es gab eine ständige Wechselwirkung zwischen der Auswertung von Fehlleistungen und der Weiterentwicklung der Prüftechniken und der Konstruktionsempfehlungen. Der Autor, der an über 500 Projekten mitgearbeitet hat, berichtet über diesen Wechselwirkungsprozess von 1985 an bis heute. Es hatte sich bald gezeigt, dass der Porenwasserdruck im Boden, der Grad der Feuchtesättigung im über der Geomembran gelagerten Material und Witterungseinflüsse (Frost, Versprödung durch UV-Strahlung) bei der Beurteilung des Standvermögens von Geomembranen berücksichtigt werden müssen. Große Fortschritte in der realitätsnahen Prüfung wurden mit dem Übergang zur großen Direkt-Scherbox (300 mm x 300 mm) erreicht. Damit war es u. a. möglich, texturierte Membranen zu prüfen und gröberes Gestein zu verwenden. Die Ergebnisse des direkten Schertests hängen von einer Vielzahl von (oft miteinander verknüpften) Einflussfaktoren ab. Sie sind bei der Bewertung von Geotextilien in Hinblick auf den Praxiseinsatz zu beachten.
"Old-timer" recalls the history of geomembrane interface strength tests, part 1
In den letzten 30 Jahren wurden in der Gewinnung von Bodenschätzen zahlreiche Projekte ausgeführt, bei denen große Auslaugbecken, Absetzteiche oder Dämme mit Geomembranen abgedichtet wurden. Die entsprechenden Planungsgrundsätze erwiesen sich immer wieder durch das Versagen von solchen Konstruktionen wegen der Fehleinschätzung der Grenzflächenreibung und der Scherfestigkeit der Geomembranen als unbrauchbar. Es gab eine ständige Wechselwirkung zwischen der Auswertung von Fehlleistungen und der Weiterentwicklung der Prüftechniken und der Konstruktionsempfehlungen. Der Autor, der an über 500 Projekten mitgearbeitet hat, berichtet über diesen Wechselwirkungsprozess von 1985 an bis heute. Es hatte sich bald gezeigt, dass der Porenwasserdruck im Boden, der Grad der Feuchtesättigung im über der Geomembran gelagerten Material und Witterungseinflüsse (Frost, Versprödung durch UV-Strahlung) bei der Beurteilung des Standvermögens von Geomembranen berücksichtigt werden müssen. Große Fortschritte in der realitätsnahen Prüfung wurden mit dem Übergang zur großen Direkt-Scherbox (300 mm x 300 mm) erreicht. Damit war es u. a. möglich, texturierte Membranen zu prüfen und gröberes Gestein zu verwenden. Die Ergebnisse des direkten Schertests hängen von einer Vielzahl von (oft miteinander verknüpften) Einflussfaktoren ab. Sie sind bei der Bewertung von Geotextilien in Hinblick auf den Praxiseinsatz zu beachten.
"Old-timer" recalls the history of geomembrane interface strength tests, part 1
Zur Geschichte der Prüfverfahren für die Grenzflächenfestigkeit von Geomembranen, Teil 1
Breitenbach, Allan J. (author)
Geosynthetics ; 29 ; 38-47
2011
10 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
English
"Old-timer" recalls the history of geomembrane interface strength tests, part 3
Tema Archive | 2011
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British Library Conference Proceedings | 1991
|In-situ Frictional Tests for Geomembrane/Soil and Geomembrane/Geotextile Interface
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|HDPE Geomembrane-Geotextile Interface Shear Strength
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