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Zum vereinfachten rechnerischen Nachweis von Klebeverbindungen im Stahlbau
Das Kleben hat sich in vielen industriellen Bereichen als Fügeverfahren etablieren können. Anwendungsspezifisch wurden verschiedene Methoden entwickelt, um erforderliche Nachweise der Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Klebverbindungen erbringen zu können. Besonders im Fahrzeugbau wurden hierbei in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Eine direkte Übertragung der Methoden aus dem Fahrzeugbau auf den Baubereich ist jedoch nicht unproblematisch und scheint auch nicht zielführend zu sein. Baupraxis ist es, basierend auf rechnerischen Nachweisen in kurzer Zeit Prototypen zu erstellen. Komplexe FE-Berechnungen und Bauteilversuche sind vom Aufwand her nur schwer zu planen und finden somit lediglich im Ausnahmefall Anwendung. Soll der Einsatz der Klebtechnik speziell im Stahlbau intensiviert werden, sind für vielversprechende Anwendungen geeignete Nachweismethoden zu entwickeln. Im Beitrag wird anhand von zwei Beispielen aus dem Fassadenbau gezeigt, dass vereinfachte rechnerische Nachweise von Klebverbindungen im Stahlbau möglich sind. Betrachtungsgegenstand sind geklebte Trapezprofilanschlüsse und verstärkte Hohlprofile für die Anwendung als Pfostenprofile in Pfosten-Riegel-Fassaden.
Zum vereinfachten rechnerischen Nachweis von Klebeverbindungen im Stahlbau
Das Kleben hat sich in vielen industriellen Bereichen als Fügeverfahren etablieren können. Anwendungsspezifisch wurden verschiedene Methoden entwickelt, um erforderliche Nachweise der Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Klebverbindungen erbringen zu können. Besonders im Fahrzeugbau wurden hierbei in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Eine direkte Übertragung der Methoden aus dem Fahrzeugbau auf den Baubereich ist jedoch nicht unproblematisch und scheint auch nicht zielführend zu sein. Baupraxis ist es, basierend auf rechnerischen Nachweisen in kurzer Zeit Prototypen zu erstellen. Komplexe FE-Berechnungen und Bauteilversuche sind vom Aufwand her nur schwer zu planen und finden somit lediglich im Ausnahmefall Anwendung. Soll der Einsatz der Klebtechnik speziell im Stahlbau intensiviert werden, sind für vielversprechende Anwendungen geeignete Nachweismethoden zu entwickeln. Im Beitrag wird anhand von zwei Beispielen aus dem Fassadenbau gezeigt, dass vereinfachte rechnerische Nachweise von Klebverbindungen im Stahlbau möglich sind. Betrachtungsgegenstand sind geklebte Trapezprofilanschlüsse und verstärkte Hohlprofile für die Anwendung als Pfostenprofile in Pfosten-Riegel-Fassaden.
Zum vereinfachten rechnerischen Nachweis von Klebeverbindungen im Stahlbau
Regarding simplified calculational proof of adhesive bonded joints in steel construction
Meinz, Jörg (author) / Pasternak, Hartmut (author)
Der Bauingenieur ; 86 ; 262-268
2011
7 Seiten, 17 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
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