A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Waste to Water. Eine Machbarkeitsstudie für Malta zeigt wie Energie aus Abfall zur Trinkwassergewinnung genutzt werden kann
Die Republik Malta, ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer, der seit 2004 zur Europäischen Union gehört, hat in einer Machbarkeitsstudie erstmals untersucht, ob die Probleme bei der Abfallentsorgung und Trinkwasserversorgung gemeinsam gelöst werden können. Das Konzept WASTE TO WATER (W2W) sieht vor, die Energie aus der Müllverbrennung zur Meerwasserentsalzung zu nutzen. Wie die Ergebnisse der Studie für Malta belegen, ist es möglich, mit der energetischen Verwertung des Restabfalls (ca. 200000 t/a) die gesamte Energie bereitzustellen, die für die Meerwasserentsalzung erforderlich ist. Der Studie zufolge lassen sich in Malta aus einer Tonne Abfall 220 kg Baustoffe, 20 kg Metalle und Energie für die Erzeugung von über 90000 l Trinkwasser gewinnen. Darüber hinaus ergeben sich der Studie zufolge Gutschriften zur Erreichung der Klimaschutzziele Maltas. Erörtert wird im Beitrag, wie die Energie aus der energetischen Nutzung von Abfällen zur Meerwasserentsalzung genutzt werden kann, welche Probleme sich im Hinblick auf Technik, Umweltschutz, Finanzierung und Politik stellen und wie diese gelöst werden können. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob geeignete Technologien, wie bspw. die Umkehrosmose (RO), Multi Effect Distillation (MED) oder die Multi Stage Flash Evaporation (MSF), auch eine Exportchance bieten. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden in Tabellen zusammengefasst.
Waste to Water. Eine Machbarkeitsstudie für Malta zeigt wie Energie aus Abfall zur Trinkwassergewinnung genutzt werden kann
Die Republik Malta, ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer, der seit 2004 zur Europäischen Union gehört, hat in einer Machbarkeitsstudie erstmals untersucht, ob die Probleme bei der Abfallentsorgung und Trinkwasserversorgung gemeinsam gelöst werden können. Das Konzept WASTE TO WATER (W2W) sieht vor, die Energie aus der Müllverbrennung zur Meerwasserentsalzung zu nutzen. Wie die Ergebnisse der Studie für Malta belegen, ist es möglich, mit der energetischen Verwertung des Restabfalls (ca. 200000 t/a) die gesamte Energie bereitzustellen, die für die Meerwasserentsalzung erforderlich ist. Der Studie zufolge lassen sich in Malta aus einer Tonne Abfall 220 kg Baustoffe, 20 kg Metalle und Energie für die Erzeugung von über 90000 l Trinkwasser gewinnen. Darüber hinaus ergeben sich der Studie zufolge Gutschriften zur Erreichung der Klimaschutzziele Maltas. Erörtert wird im Beitrag, wie die Energie aus der energetischen Nutzung von Abfällen zur Meerwasserentsalzung genutzt werden kann, welche Probleme sich im Hinblick auf Technik, Umweltschutz, Finanzierung und Politik stellen und wie diese gelöst werden können. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob geeignete Technologien, wie bspw. die Umkehrosmose (RO), Multi Effect Distillation (MED) oder die Multi Stage Flash Evaporation (MSF), auch eine Exportchance bieten. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden in Tabellen zusammengefasst.
Waste to Water. Eine Machbarkeitsstudie für Malta zeigt wie Energie aus Abfall zur Trinkwassergewinnung genutzt werden kann
Schnurer, Helmut (author) / Harlacz, Ewa (author)
ReSource. Abfall, Rohstoff, Energie ; 24 ; 27-36
2011
10 Seiten, 5 Bilder, 7 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Untersuchung (Studie) , Machbarkeitsstudie , Malta , Abfallentsorgung , Müllverbrennung , Energiegewinnung , Nutzung , Meerwasserentsalzung , Abfallverwertung , Verfahrensauswahl , Verfahrenseignung , Problemlösung , Variantenvergleich , Wirtschaftlichkeit , Umweltschutz , Finanzierung , Ressourcenmanagement
Kann das antiinfektiöse Potenzial der Pflanzen genutzt werden?
Karger Verlag | 2012
|Energieeinsparpotentiale sollten besser genutzt werden!
Online Contents | 2012
|Online Contents | 2011
Online Contents | 2014
|Tema Archive | 1994
|