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Technische Sicherungsmaßnahmen mit steilen Oberflächenabdichtungssystemen aus Geokunststoffen an Lärmschutzwällen
In Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern werden zur Eindämmung von Lärmemissionen zunehmend Lärmschutzwälle entlang von Straßen, Autobahnen und Eisenbahnlinien erforderlich. Bevorzugt werden dafür Mineralstoffe eingesetzt, die im klassischen Erdbau nicht oder nur bedingt einsetzbar sind und die im Einzelfall durch ihre vorhergehende Nutzung und Geschichte mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen vorbelastet sind. Dies können Schlacken, Aschen aus Hausmüllverbrennungsanlagen oder verunreinigte Böden aus der Altlastensanierung, Reste aus der Bauschuttaufbereitung oder industrielle Reststoffe (Schlacken, Aschen, Gießereisande, konditionierte Schlämme etc.) sein. Die Nutzung dieser Reststoffe als Baustoff erfordert die Einhaltung bestimmter umweltchemischer Anforderungen. Zur Unterbrechung der Wirkpfade Boden -> Wasser sind Bauweisen zu wählen, die dem Schutz des Grundwassers dienen. Bevorzugt sollten dabei Bauweisen gewählt werden, die aus der Deponietechnik langjährig bekannt sind und deren Funktionsdauer sichergestellt werden kann. Die Abdichtung kann sowohl als mineralische Abdichtung (compacted clay liner, CCL) ausgebildet sein als auch aus Geokunststoffen (Bentonitmatten, geosynthetic clay liner GCL, Kunststoffdichtungsbahnen, Geomembrane) bestehen. Auch die oftmals erforderliche Drainageschicht kann sowohl aus Kies oder Schotter als auch aus Geokunststoffen (Dränmatten) bestehen. Viele Lärmschutzwälle haben aus Platzgründen zudem relativ steile Böschungen. Die Abdichtungs- und Entwässerungssysteme müssen deshalb oft mit Geogittern bewehrt werden, um die Standsicherheit der Böschungen zu gewährleisten.
Technische Sicherungsmaßnahmen mit steilen Oberflächenabdichtungssystemen aus Geokunststoffen an Lärmschutzwällen
In Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern werden zur Eindämmung von Lärmemissionen zunehmend Lärmschutzwälle entlang von Straßen, Autobahnen und Eisenbahnlinien erforderlich. Bevorzugt werden dafür Mineralstoffe eingesetzt, die im klassischen Erdbau nicht oder nur bedingt einsetzbar sind und die im Einzelfall durch ihre vorhergehende Nutzung und Geschichte mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen vorbelastet sind. Dies können Schlacken, Aschen aus Hausmüllverbrennungsanlagen oder verunreinigte Böden aus der Altlastensanierung, Reste aus der Bauschuttaufbereitung oder industrielle Reststoffe (Schlacken, Aschen, Gießereisande, konditionierte Schlämme etc.) sein. Die Nutzung dieser Reststoffe als Baustoff erfordert die Einhaltung bestimmter umweltchemischer Anforderungen. Zur Unterbrechung der Wirkpfade Boden -> Wasser sind Bauweisen zu wählen, die dem Schutz des Grundwassers dienen. Bevorzugt sollten dabei Bauweisen gewählt werden, die aus der Deponietechnik langjährig bekannt sind und deren Funktionsdauer sichergestellt werden kann. Die Abdichtung kann sowohl als mineralische Abdichtung (compacted clay liner, CCL) ausgebildet sein als auch aus Geokunststoffen (Bentonitmatten, geosynthetic clay liner GCL, Kunststoffdichtungsbahnen, Geomembrane) bestehen. Auch die oftmals erforderliche Drainageschicht kann sowohl aus Kies oder Schotter als auch aus Geokunststoffen (Dränmatten) bestehen. Viele Lärmschutzwälle haben aus Platzgründen zudem relativ steile Böschungen. Die Abdichtungs- und Entwässerungssysteme müssen deshalb oft mit Geogittern bewehrt werden, um die Standsicherheit der Böschungen zu gewährleisten.
Technische Sicherungsmaßnahmen mit steilen Oberflächenabdichtungssystemen aus Geokunststoffen an Lärmschutzwällen
Egloffstein, T. (author) / Vollmert, L. (author)
2011
7 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 24 Quellen
Conference paper
German
Erdbau , Dammbau , Damm , Böschung , Nutzung , Abfallstoff , Abfallverwertung , Rest (Rückstand) , Bodenschutz , Grundwasser , Gewässerschutz , Abdichtung (Abdichten) , mineralischer Stoff , Bentonit , Geokunststoff , Kunststofffolie , Geomembran , Geotextil , Entwässern (Gelände) , Geogitter , Dichtungselement , Anwendungsbeispiele , Bauweise , Durchlässigkeit , Witterungsbeständigkeit , Lärmminderung
Bauweisen für technische Sicherungsmaßnahmen im Erdbau
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Online Contents | 1995