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Pipelinebau mit HDD-Großbohranlagen
Die Bandbreite von HDD (Horizontal Directional Drilling)-Maschinen für den Bereich des grabenlosen Bauens beginnt mit Grubenbohrgeräten (Pitbohranlagen) der 1,5-t-Klasse (Zug- und Vorschubleistung) und reicht bis zu den 550-t-Mega-Bohrgeräten. Das Prinzip des Horizontalbohrprozesses ist bei allen Maschinen das gleiche, aber die Zugkräfte differieren im Faktor 1:300. Mini-Bohranlagen werden vornehmlich im innerstädtischen Bereich und zur Verlegung von PE-Rohren bzw. Kabeln eingesetzt. Diese Bohrgeräte entwickeln maximale Zugkräfte von ca. 150 kN, maximale Drehmomente von ca. 10 bis 15 kNm und wiegen bis 7 t. Kleinere Pipelines werden mit Midi-Bohrgeräten verlegt. Für den üblichen Pipelinebau sind Maxi-Bohrgeräte im Einsatz. Die maximalen Zugkräfte dieser Anlagen liegen zwischen 400 und 2500 kN, die Drehmomente zwischen 30 und 100 kNm. Die Hauptaufgaben für die Horizontalbohrtechnik sind insbesondere die Unterfahrung (Dükerung) von Gewässern (Flüsse, Seen, Kanäle), von Verkehrswegen (Bahnlinien, Fernstraßen und Autobahnen, Start- und Landebahnen), von Hochwasserschutzdämmen, von Gebäudefundamenten, von unpassierbarem Gelände (Sumpfgebiete, Moore), von Biotopen und Naturschutzgebieten, von Parkanlagen oder gar von ganzen Bebauungsgebieten oder kompletten Bergzonen (Bergrücken in Querriegelform, Steilkanten, Felsareale). Aufgeführt werden dazu im Beitrag verschiedene Anwendungsbeispiele.
Pipelinebau mit HDD-Großbohranlagen
Die Bandbreite von HDD (Horizontal Directional Drilling)-Maschinen für den Bereich des grabenlosen Bauens beginnt mit Grubenbohrgeräten (Pitbohranlagen) der 1,5-t-Klasse (Zug- und Vorschubleistung) und reicht bis zu den 550-t-Mega-Bohrgeräten. Das Prinzip des Horizontalbohrprozesses ist bei allen Maschinen das gleiche, aber die Zugkräfte differieren im Faktor 1:300. Mini-Bohranlagen werden vornehmlich im innerstädtischen Bereich und zur Verlegung von PE-Rohren bzw. Kabeln eingesetzt. Diese Bohrgeräte entwickeln maximale Zugkräfte von ca. 150 kN, maximale Drehmomente von ca. 10 bis 15 kNm und wiegen bis 7 t. Kleinere Pipelines werden mit Midi-Bohrgeräten verlegt. Für den üblichen Pipelinebau sind Maxi-Bohrgeräte im Einsatz. Die maximalen Zugkräfte dieser Anlagen liegen zwischen 400 und 2500 kN, die Drehmomente zwischen 30 und 100 kNm. Die Hauptaufgaben für die Horizontalbohrtechnik sind insbesondere die Unterfahrung (Dükerung) von Gewässern (Flüsse, Seen, Kanäle), von Verkehrswegen (Bahnlinien, Fernstraßen und Autobahnen, Start- und Landebahnen), von Hochwasserschutzdämmen, von Gebäudefundamenten, von unpassierbarem Gelände (Sumpfgebiete, Moore), von Biotopen und Naturschutzgebieten, von Parkanlagen oder gar von ganzen Bebauungsgebieten oder kompletten Bergzonen (Bergrücken in Querriegelform, Steilkanten, Felsareale). Aufgeführt werden dazu im Beitrag verschiedene Anwendungsbeispiele.
Pipelinebau mit HDD-Großbohranlagen
Pipeline construction with horizontal boring equipment
Bayer, Hans-Joachim (author)
Straßen- und Tiefbau ; 65 ; 14-19
2011
6 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Pipelinebau im Offshorebereich
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