A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Granitztal tunnel chain - tunnelling method decision-making process
Für die Tunnelkette Granitztal als Bestandteil der Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt wurden bereits in einer frühen Planungsphase Überlegungen angestellt, neben der zyklischen Vortriebsmethode auch einen kontinuierlichen Vortrieb - zumindest in Teilbereichen - in Erwägung zu ziehen. Die beiden Bergrücken werden dabei mit je zwei Einspurtunneln (Tunnel Deutsch Grutschen mit 2,6 km Länge, Tunnel Langer Berg mit 2,9 km Länge) in geschlossener Bauweise unterfahren. Die Streckenröhren sind durch Querschläge mit einem Maximalabstand von 500 m miteinander verbunden. Im Bereich des Granitztals wird der Tunnel auf einer Länge von ca. 0,6 km in offener Bauweise hergestellt, sodass das gesamte Tal mit einer Einhausung gequert wird. Der Beitrag befasst sich mit den Untersuchungen, die schließlich zur Entscheidung geführt haben. Für den Tunnel Grutschen sind aus technischer Sicht sowohl ein zyklischer als auch ein kontinuierlicher Vortrieb möglich. Im Fall eines kontinuierlichen Vortriebs ist vorgesehen, die beiden eingleisigen Röhren mit nur einer TVM (Tunnelvortriebsmaschine) aufzufahren. Hinsichtlich Auskleidung wird die Tunnelkette Granitztal unabhängig von der Vortriebsmethode zweischalig mit dazwischen liegender Regenschirmabdichtung ausgeführt.
Granitztal tunnel chain - tunnelling method decision-making process
Für die Tunnelkette Granitztal als Bestandteil der Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt wurden bereits in einer frühen Planungsphase Überlegungen angestellt, neben der zyklischen Vortriebsmethode auch einen kontinuierlichen Vortrieb - zumindest in Teilbereichen - in Erwägung zu ziehen. Die beiden Bergrücken werden dabei mit je zwei Einspurtunneln (Tunnel Deutsch Grutschen mit 2,6 km Länge, Tunnel Langer Berg mit 2,9 km Länge) in geschlossener Bauweise unterfahren. Die Streckenröhren sind durch Querschläge mit einem Maximalabstand von 500 m miteinander verbunden. Im Bereich des Granitztals wird der Tunnel auf einer Länge von ca. 0,6 km in offener Bauweise hergestellt, sodass das gesamte Tal mit einer Einhausung gequert wird. Der Beitrag befasst sich mit den Untersuchungen, die schließlich zur Entscheidung geführt haben. Für den Tunnel Grutschen sind aus technischer Sicht sowohl ein zyklischer als auch ein kontinuierlicher Vortrieb möglich. Im Fall eines kontinuierlichen Vortriebs ist vorgesehen, die beiden eingleisigen Röhren mit nur einer TVM (Tunnelvortriebsmaschine) aufzufahren. Hinsichtlich Auskleidung wird die Tunnelkette Granitztal unabhängig von der Vortriebsmethode zweischalig mit dazwischen liegender Regenschirmabdichtung ausgeführt.
Granitztal tunnel chain - tunnelling method decision-making process
Tunnelkette Granitztal - Entscheidungsfindung der Vortriebsmethode
Wagner, Hanns (author) / Zwittnig, Gerald (author) / Daller, Josef (author) / Fasching, Alfred (author)
2011
10 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English , German
TUNNELLING - Tunnel waterproofing today
| Online Contents | 2001
Tunnelling and tunnel mechanics : a rational approach to tunnelling
| UB Braunschweig | 2008