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Mit Retentionspotenzialkarten zur lokalen Wirksamkeitsabschätzung dezentraler Regenwasserbewirtschaftung
Obwohl das Prinzip der Wirkung dezentraler Maßnahmen zum Wasserrückhalt auf die Abflussprozesse von Bächen und Flüssen bekannt ist, herrscht in der Praxis oft Unsicherheit darüber, welchen quantitativen Beitrag zur Abschwächung von Hochwasserereignissen derartige Maßnahmen erreichen können. Im Fachbeitrag wird deshalb die Erstellung einer Retentionspotenzialkarte für ein kleines städtisches Einzugsgebiet in Hamburg behandelt und diskutiert, wie diese Karte zur Wirksamkeitsabschätzung von Maßnahmen dezentraler Regenwasserbewirtschaftung (DRWB) im Rahmen der Hochwasservorsorge verwendet werden kann. Mithilfe der Karte soll eine Antwort auf die Fragen gefunden werden, welcher Anteil der versiegelten Fläche des Siedlungsbestands sich theoretisch dezentral bewirtschaften ließe und welches Anlagenvolumen (als Maß für den Rückhalt von Regenwasser in der Fläche) dabei geschaffen werden kann. Daraus lässt sich eine Aussage treffen, ob eine Umstellung auf die DRWB eines bestehenden Siedlungsgebiet aus Sicht der Gewässerbewirtschaftung lohnend erscheint oder nicht. Ist eine Umstellung lohnend, stellt sich die Frage, wie eine verstärkte Nutzung der DRWB vorangebracht werden kann. Hierfür bieten sich die Maßnahmenprogramme der Richtlinie zur Bewertung und zum Management von Hochwasserrisiken und der Wasserrahmenrichtlinie an.
Mit Retentionspotenzialkarten zur lokalen Wirksamkeitsabschätzung dezentraler Regenwasserbewirtschaftung
Obwohl das Prinzip der Wirkung dezentraler Maßnahmen zum Wasserrückhalt auf die Abflussprozesse von Bächen und Flüssen bekannt ist, herrscht in der Praxis oft Unsicherheit darüber, welchen quantitativen Beitrag zur Abschwächung von Hochwasserereignissen derartige Maßnahmen erreichen können. Im Fachbeitrag wird deshalb die Erstellung einer Retentionspotenzialkarte für ein kleines städtisches Einzugsgebiet in Hamburg behandelt und diskutiert, wie diese Karte zur Wirksamkeitsabschätzung von Maßnahmen dezentraler Regenwasserbewirtschaftung (DRWB) im Rahmen der Hochwasservorsorge verwendet werden kann. Mithilfe der Karte soll eine Antwort auf die Fragen gefunden werden, welcher Anteil der versiegelten Fläche des Siedlungsbestands sich theoretisch dezentral bewirtschaften ließe und welches Anlagenvolumen (als Maß für den Rückhalt von Regenwasser in der Fläche) dabei geschaffen werden kann. Daraus lässt sich eine Aussage treffen, ob eine Umstellung auf die DRWB eines bestehenden Siedlungsgebiet aus Sicht der Gewässerbewirtschaftung lohnend erscheint oder nicht. Ist eine Umstellung lohnend, stellt sich die Frage, wie eine verstärkte Nutzung der DRWB vorangebracht werden kann. Hierfür bieten sich die Maßnahmenprogramme der Richtlinie zur Bewertung und zum Management von Hochwasserrisiken und der Wasserrahmenrichtlinie an.
Mit Retentionspotenzialkarten zur lokalen Wirksamkeitsabschätzung dezentraler Regenwasserbewirtschaftung
Ernst, Tobias (author) / Dickhaut, Wolfgang (author)
Wasser und Abfall ; 13 ; 14-20
2011
7 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 21 Quellen
Article (Journal)
German
Regenwasserversickerung - eine Möglichkeit dezentraler Regenwasserbewirtschaftung
UB Braunschweig | 2003
|Regenwasserversickerung - eine Möglichkeit dezentraler Regenwasserbewirtschaftung
Catalogue agriculture | 2003
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