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Kanalisation ohne Regenwasser. Herausforderung und Chance
Der demografische Wandel zwingt Kommunen, flexiblere und zugleich Kosten sparende Wasserinfrastrukturkonzepte als bisher zu schaffen. Dabei gilt es Entwässerungssysteme auf bessere Anpassungsfähigkeit sowie den Erhalt zukünftiger Handlungsspielräume auszurichten (noregret Strategien). Diesen Anforderungen werden insbesondere dezentrale Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung gerecht, wie z.B. dezentrale Maßnahmen zum Rückhalt, zur Abflussvermeidung, Verwertung, Versickerung, Ableitung sowie Behandlung von Niederschlagswasser. Für die Siedlungswasserwirtschaft bedeutet das aber auch eine Veränderung der Wassernachfrage und des Abwasseranfalls, letzteres z.B. durch höheren Medikamentenverbrauch einer älteren Bevölkerung, aber auch durch eine Verschärfung der Mikro-Schadstoff-Problematik. Dies bedeutet u.a., dass die bisher verwendeten Verfahren zur Bemessung von Wasserinfrastruktureinrichtungen so angepasst werden, dass sie die ablaufenden Veränderungen besser berücksichtigen als die bisher verwendeten Verfahren. Auch muss die systematische Trennung von Schmutz- und Regenwasser umgesetzt werden.
Kanalisation ohne Regenwasser. Herausforderung und Chance
Der demografische Wandel zwingt Kommunen, flexiblere und zugleich Kosten sparende Wasserinfrastrukturkonzepte als bisher zu schaffen. Dabei gilt es Entwässerungssysteme auf bessere Anpassungsfähigkeit sowie den Erhalt zukünftiger Handlungsspielräume auszurichten (noregret Strategien). Diesen Anforderungen werden insbesondere dezentrale Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung gerecht, wie z.B. dezentrale Maßnahmen zum Rückhalt, zur Abflussvermeidung, Verwertung, Versickerung, Ableitung sowie Behandlung von Niederschlagswasser. Für die Siedlungswasserwirtschaft bedeutet das aber auch eine Veränderung der Wassernachfrage und des Abwasseranfalls, letzteres z.B. durch höheren Medikamentenverbrauch einer älteren Bevölkerung, aber auch durch eine Verschärfung der Mikro-Schadstoff-Problematik. Dies bedeutet u.a., dass die bisher verwendeten Verfahren zur Bemessung von Wasserinfrastruktureinrichtungen so angepasst werden, dass sie die ablaufenden Veränderungen besser berücksichtigen als die bisher verwendeten Verfahren. Auch muss die systematische Trennung von Schmutz- und Regenwasser umgesetzt werden.
Kanalisation ohne Regenwasser. Herausforderung und Chance
König, Klaus W. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 53 ; 10-12
2011
3 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
German
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