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Positive Betriebserfahrung nach Sichteraustausch
Im Juli 2010 wurde bei Phoenix Zement in Beckum eine Mahlanlage durch Austausch eines Sichters optimiert. Bei dem neuen Sichter handelt es sich um einen QDK 29-NZ Sichter (Querstrom-Drehkorbsichter) der dritten Generation, bei dem das Sichtgut von zwei diametral angeordneten Stutzen auf den Streuteller geleitet wird. Dieser rotiert mit hoher Geschwindigkeit, so dass das Material über den äußeren Tellerrand strebt und an die Seitenwände prallt. Dabei zersprengen mögliche Verklumpungen, und das Material fällt dispergiert in den darunter liegenden Sichtraum. Während dieses freien Falls findet das Sichten statt: Ein Luftstrom, der durch die Einlaufspirale in den Sichtraum gelangt, wird von Leitschaufeln tangential zum Korb in den fallenden Materialstrom gelenkt. Mit dem Luftstrom gelangen die kleinen Teilchen zu den Zyklonen und werden als Feingut abgeschieden. Grobe Teilchen dagegen werden nicht vom Luftstrom erfasst und gelangen über den Grießeauslaufkonus zurück in die Mühle. Nach Austausch und Optimierung des Sichters wurden spezifische Energieeinsparungen von rd. 10 % beim CEM I 42,5 R und 20 % beim CEM II/A-LL 32,5 R erreicht. Hinzu kommt die neue Zementsorte CEM I 52,5 R, die nun erstmals produziert und erfolgreich in das Produktprogramm eingeführt werden konnte. In knapp 1,5 Jahren Betrieb hat es keine nennenswerte Störungen gegeben und es wurde dadurch eine Anlagenverfügbarkeit von > 99 % erreicht.
Positive Betriebserfahrung nach Sichteraustausch
Im Juli 2010 wurde bei Phoenix Zement in Beckum eine Mahlanlage durch Austausch eines Sichters optimiert. Bei dem neuen Sichter handelt es sich um einen QDK 29-NZ Sichter (Querstrom-Drehkorbsichter) der dritten Generation, bei dem das Sichtgut von zwei diametral angeordneten Stutzen auf den Streuteller geleitet wird. Dieser rotiert mit hoher Geschwindigkeit, so dass das Material über den äußeren Tellerrand strebt und an die Seitenwände prallt. Dabei zersprengen mögliche Verklumpungen, und das Material fällt dispergiert in den darunter liegenden Sichtraum. Während dieses freien Falls findet das Sichten statt: Ein Luftstrom, der durch die Einlaufspirale in den Sichtraum gelangt, wird von Leitschaufeln tangential zum Korb in den fallenden Materialstrom gelenkt. Mit dem Luftstrom gelangen die kleinen Teilchen zu den Zyklonen und werden als Feingut abgeschieden. Grobe Teilchen dagegen werden nicht vom Luftstrom erfasst und gelangen über den Grießeauslaufkonus zurück in die Mühle. Nach Austausch und Optimierung des Sichters wurden spezifische Energieeinsparungen von rd. 10 % beim CEM I 42,5 R und 20 % beim CEM II/A-LL 32,5 R erreicht. Hinzu kommt die neue Zementsorte CEM I 52,5 R, die nun erstmals produziert und erfolgreich in das Produktprogramm eingeführt werden konnte. In knapp 1,5 Jahren Betrieb hat es keine nennenswerte Störungen gegeben und es wurde dadurch eine Anlagenverfügbarkeit von > 99 % erreicht.
Positive Betriebserfahrung nach Sichteraustausch
Positive operating experience after separator replacement
Wagner, Kai (author) / Nowack, Tim (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 64 ; 44-50
2011
7 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
English , German
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