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Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von geosynthetisch bewehrten Stützkonstruktion
Spätestens seit Einführung der EBGEO 2010 hat der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit für geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen (KBE) auch formal an Bedeutung gewonnen. Ein rechnerischer Nachweis des Grenzzustandes, d. h. die Prognose des Verformungsverhaltens von KBE, ist dagegen nach wie vor schwierig. Gemäß DIN 1054 und EBGEO sind für geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen sowohl der Grenzzustand der Tragfähigkeit GZ1 als auch der Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit GZ2 nachzuweisen. Der Beitrag gibt einen Überblick zu üblichen Kriterien mit Blick auf die Komplexität der Aufgabe sowie praktische Hinweise zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit. Ferner werden Empfehlungen und Möglichkeiten für eine messtechnische Begleitung von KBE-Bauwerken dargestellt. Im Einzelnen werden zur Vorgehensweise für den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit die folgenden Themen näher erläutert: Absicherung des GZ2 über die Festlegung ausreichend großer Teilsicherheitsbeiwerte im GZ1, Begrenzung der Kriechdehnung von Bewehrungen bzw. Begrenzung der absoluten Dehnung, Prognose mit Hilfe von Nomogrammen oder empirischen Pauschalwerten, Bemessungsverfahren auf Grundlage der Geogitterdehnsteifigkeit, z.B. Ehrlich- bzw. analytischer Ansatz zur Bestimmung der tatsächlichen Dehnungen, Verwendung von FEM-Programmen, Auswertung von Referenzprojekten und messtechnische Begleitung
Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von geosynthetisch bewehrten Stützkonstruktion
Spätestens seit Einführung der EBGEO 2010 hat der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit für geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen (KBE) auch formal an Bedeutung gewonnen. Ein rechnerischer Nachweis des Grenzzustandes, d. h. die Prognose des Verformungsverhaltens von KBE, ist dagegen nach wie vor schwierig. Gemäß DIN 1054 und EBGEO sind für geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen sowohl der Grenzzustand der Tragfähigkeit GZ1 als auch der Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit GZ2 nachzuweisen. Der Beitrag gibt einen Überblick zu üblichen Kriterien mit Blick auf die Komplexität der Aufgabe sowie praktische Hinweise zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit. Ferner werden Empfehlungen und Möglichkeiten für eine messtechnische Begleitung von KBE-Bauwerken dargestellt. Im Einzelnen werden zur Vorgehensweise für den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit die folgenden Themen näher erläutert: Absicherung des GZ2 über die Festlegung ausreichend großer Teilsicherheitsbeiwerte im GZ1, Begrenzung der Kriechdehnung von Bewehrungen bzw. Begrenzung der absoluten Dehnung, Prognose mit Hilfe von Nomogrammen oder empirischen Pauschalwerten, Bemessungsverfahren auf Grundlage der Geogitterdehnsteifigkeit, z.B. Ehrlich- bzw. analytischer Ansatz zur Bestimmung der tatsächlichen Dehnungen, Verwendung von FEM-Programmen, Auswertung von Referenzprojekten und messtechnische Begleitung
Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von geosynthetisch bewehrten Stützkonstruktion
Hangen, Hartmut (author) / Retzlaff, Jan (author) / Lenke, Philipp (author) / Duijnen, P.G. van (author)
2012
8 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 20 Quellen
Conference paper
German
Nachweis der Gebrauchstauglichkeit
Wiley | 2018
|Stützkonstruktion und Verfahren zur Erstellung einer Stützkonstruktion.
European Patent Office | 2018
|Farbige Betonpfeiler als Stützkonstruktion
Tema Archive | 2005