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Neubauten in erdbebengefährdeten Regionen werden so konzipiert, dass sie starken horizontalen Kräften widerstehen, wobei sie dafür vom Untergrund entkoppelt werden. Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man auch bestehende Gebäude erdenbebensicherer gestalten kann. Dabei haben sich faserverstärkte Werkstoffe als ideal für die nachträgliche Bebenvorsorge erweisen. Eine Lösung (Karlsruher Institut für Technologie) besteht in einem verstärkten Mauerwerk, indem Glasfaser-Polypropylengewebe in den Putz von Außenmauern eingearbeitet wird, so dass mit Hilfe des Gewebes der Steinverbund gegen Risse in jeder Richtung verstärkt wird. Die Maßnahme steigert die Biegetragfähigkeit der Wände erheblich. Tests auf Rütteltischen belegen diese Aussage. Die Verformungsfähigkeit der Wand (Duktilität) erwies sich als doppelt so hoch wie bei unbewehrten Vergleichsobjekten. Mit einem anderen Verfahren werden Erdgeschosssäulen mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoffgeweben umwickelt. Ziel der KIT-Forscher war es auch, eine Lösung zu schaffen, die mit vertretbarem Zusatzaufwand bei Sanierungen oder Renovierungen eingesetzt werden kann. Auch in der Schweiz wird an derartigen Lösungen gearbeitet.
Neubauten in erdbebengefährdeten Regionen werden so konzipiert, dass sie starken horizontalen Kräften widerstehen, wobei sie dafür vom Untergrund entkoppelt werden. Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man auch bestehende Gebäude erdenbebensicherer gestalten kann. Dabei haben sich faserverstärkte Werkstoffe als ideal für die nachträgliche Bebenvorsorge erweisen. Eine Lösung (Karlsruher Institut für Technologie) besteht in einem verstärkten Mauerwerk, indem Glasfaser-Polypropylengewebe in den Putz von Außenmauern eingearbeitet wird, so dass mit Hilfe des Gewebes der Steinverbund gegen Risse in jeder Richtung verstärkt wird. Die Maßnahme steigert die Biegetragfähigkeit der Wände erheblich. Tests auf Rütteltischen belegen diese Aussage. Die Verformungsfähigkeit der Wand (Duktilität) erwies sich als doppelt so hoch wie bei unbewehrten Vergleichsobjekten. Mit einem anderen Verfahren werden Erdgeschosssäulen mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoffgeweben umwickelt. Ziel der KIT-Forscher war es auch, eine Lösung zu schaffen, die mit vertretbarem Zusatzaufwand bei Sanierungen oder Renovierungen eingesetzt werden kann. Auch in der Schweiz wird an derartigen Lösungen gearbeitet.
Tapetenwechsel für das große Beben
Plastic woven fabrics for the great earthquake
Trechow, Peter (author)
VDI-Nachrichten ; 66 ; 3
2012
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Tapetenwechsel im Wasserbehlter ein berblick
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Heiztechnik - Beben für die erneuerbaren Energien
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|Arischia, zehn Jahre nach dem Beben
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