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CO2-Fußabdruck für die Wasserversorgung
Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Wasserversorgung mit den Folgen des Klimawandel auf die Wasserwirtschaft. Im Beitrag wird dazu der mögliche Einfluss von im Produktionsprozess freigesetzten Treibhausgasen auf den Klimawandel, der mit dem CO2-Fussabdruck dargestellt werden kann, diskutiert. Treibhausgase werden in der Wasserversorgung aus Betriebsmitteln (Strom usw.), Investitionen (z.B. Gebäude und Rohrleitungen) und Prozessen (CO2 und CH4) emittiert. Bei der Berechnung des CO2-Fussabdrucks hat sich herausgestellt, dass in der Literatur für viele Materialien bereits Werte für CO2-Äquivalente vorliegen. Sobald allerdings Arbeitsprozesse mit betrachtet werden sollen, wie z.B. die Verlegung von Rohrleitungen, sind keine Kennzahlen vorhanden. Weiterhin liegen für einige Anlagenteile (z.B. Pumpen) nur sehr vereinzelte und unsichere Werte vor. Es wurde deshalb eine Berechnung des CO2-Fussabdrucks am Beispiel eines fiktiven Wasserversorgungsunternehmens mit Standort in Norddeutschland, welches an die Realität angelehnt ist, vorgenommen. Verändern sich die Bedingungen, wie z.B. die Förderhöhen der Pumpen und die Leitungslängen, ergibt sich ein anderer CO2-Fussabdruck. Eine Wassergewinnung mittels einer Talsperre wird einen anderen CO2-Fussabdruck aufweisen, als die Grundwassergewinnung usw. Somit muss der CO2-Fussabdruck für jedes Unternehmen individuell berechnet werden.
CO2-Fußabdruck für die Wasserversorgung
Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Wasserversorgung mit den Folgen des Klimawandel auf die Wasserwirtschaft. Im Beitrag wird dazu der mögliche Einfluss von im Produktionsprozess freigesetzten Treibhausgasen auf den Klimawandel, der mit dem CO2-Fussabdruck dargestellt werden kann, diskutiert. Treibhausgase werden in der Wasserversorgung aus Betriebsmitteln (Strom usw.), Investitionen (z.B. Gebäude und Rohrleitungen) und Prozessen (CO2 und CH4) emittiert. Bei der Berechnung des CO2-Fussabdrucks hat sich herausgestellt, dass in der Literatur für viele Materialien bereits Werte für CO2-Äquivalente vorliegen. Sobald allerdings Arbeitsprozesse mit betrachtet werden sollen, wie z.B. die Verlegung von Rohrleitungen, sind keine Kennzahlen vorhanden. Weiterhin liegen für einige Anlagenteile (z.B. Pumpen) nur sehr vereinzelte und unsichere Werte vor. Es wurde deshalb eine Berechnung des CO2-Fussabdrucks am Beispiel eines fiktiven Wasserversorgungsunternehmens mit Standort in Norddeutschland, welches an die Realität angelehnt ist, vorgenommen. Verändern sich die Bedingungen, wie z.B. die Förderhöhen der Pumpen und die Leitungslängen, ergibt sich ein anderer CO2-Fussabdruck. Eine Wassergewinnung mittels einer Talsperre wird einen anderen CO2-Fussabdruck aufweisen, als die Grundwassergewinnung usw. Somit muss der CO2-Fussabdruck für jedes Unternehmen individuell berechnet werden.
CO2-Fußabdruck für die Wasserversorgung
Carbon footprint in water supply
Spitra, Sebastian (author) / Johannsen, Klaus (author) / Plath, Michael (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 153 ; 78-84
2012
7 Seiten, 1 Bild, 7 Tabellen, 16 Quellen
Article (Journal)
German
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