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Tunnel San Fedele
Das Projekt Umfahrung Roveredo sieht eine Verlegung der Nationalstraße A13 aus dem Dorfbereich vor und umfasst drei Hauptabschnitte: (1) offene Trassee Campagnola-Valasc (Portal Süd) von ca. 1,1 km Länge mit der Brücke Moesa Campagnola, (2) Tunnel San Fedele von ca. 2,4 km Länge mit der Lüftungszentrale Valasc (Süd) und dem Sicherheitsstollen, (3) offene Trassee Val Gugia (Portal Nord) Grono von ca. 2,2 km Länge mit der Brücke Moesa Prove, dem Vollanschluss Roveredo und der Brücke Calancasca. Kernstück der Umfahrung Roveredo ist der 2391 m lange, zweispurige Tunnel San Fedele, der im Gegenverkehr betrieben wird. Parallel zum Tunnel wird ein Sicherheitsstollen mit einem Ausbruchdurchmesser von 4 m erstellt. Dieser wird alle 300 m mit dem Tunnel verbunden. Nachdem die erste Etappe des Voreinschnitts Valasc (Süd) abgeteuft und die Kalotte der Lockergesteinsstrecke Valasc (Süd, L = 90 m) ausgebrochen worden waren, startete der TBM (Tunnelbohrmaschine)-Vortrieb (D ~ 4 m) für den Pilotstollen von Süden nach Norden. Bei den Lockergesteinsstrecken Nord und Süd wurden als Bauhilfsmaßnahmen Rohrschirme erstellt. Pro Rohrschirmetappe (10 m) wurden im Abstand von 40 cm 45 Stahlrohre in der Kalotte und 20 Stahlrohre von 15 m Länge in der Strosse versetzt. Zur Vermeidung einer Ortsbrustinstabilität wurde die Ortsbrust mit 12 m langen GFK-Ankern gesichert. Zur Stabilisierung des Kalottenfußes wurden beidseitig alle 0,5 m Mikropfähle von 4 m Länge erstellt.
Tunnel San Fedele
Das Projekt Umfahrung Roveredo sieht eine Verlegung der Nationalstraße A13 aus dem Dorfbereich vor und umfasst drei Hauptabschnitte: (1) offene Trassee Campagnola-Valasc (Portal Süd) von ca. 1,1 km Länge mit der Brücke Moesa Campagnola, (2) Tunnel San Fedele von ca. 2,4 km Länge mit der Lüftungszentrale Valasc (Süd) und dem Sicherheitsstollen, (3) offene Trassee Val Gugia (Portal Nord) Grono von ca. 2,2 km Länge mit der Brücke Moesa Prove, dem Vollanschluss Roveredo und der Brücke Calancasca. Kernstück der Umfahrung Roveredo ist der 2391 m lange, zweispurige Tunnel San Fedele, der im Gegenverkehr betrieben wird. Parallel zum Tunnel wird ein Sicherheitsstollen mit einem Ausbruchdurchmesser von 4 m erstellt. Dieser wird alle 300 m mit dem Tunnel verbunden. Nachdem die erste Etappe des Voreinschnitts Valasc (Süd) abgeteuft und die Kalotte der Lockergesteinsstrecke Valasc (Süd, L = 90 m) ausgebrochen worden waren, startete der TBM (Tunnelbohrmaschine)-Vortrieb (D ~ 4 m) für den Pilotstollen von Süden nach Norden. Bei den Lockergesteinsstrecken Nord und Süd wurden als Bauhilfsmaßnahmen Rohrschirme erstellt. Pro Rohrschirmetappe (10 m) wurden im Abstand von 40 cm 45 Stahlrohre in der Kalotte und 20 Stahlrohre von 15 m Länge in der Strosse versetzt. Zur Vermeidung einer Ortsbrustinstabilität wurde die Ortsbrust mit 12 m langen GFK-Ankern gesichert. Zur Stabilisierung des Kalottenfußes wurden beidseitig alle 0,5 m Mikropfähle von 4 m Länge erstellt.
Tunnel San Fedele
Tunnel San Fedele
Fasani, Martina (author) / Ammann, Eduard (author) / Rüttimann, Markus (author)
Geomechanik und Tunnelbau - Geomechanics and Tunnelling ; 5 ; 135-148
2012
12 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
English , German
Tunnelbau , Projekt , Verkehrsanlage , Straße (Verkehr) , Tunnel , Schweiz , Linienführung , Geologie , Tunnelvortrieb , Lockergestein , Felsgestein , Risiko , Gebirge , Standsicherheit , Schutzmaßnahme , Bauausführung , Kosten
Wiley | 2012
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