Rationell und wirtschaftlich. Wasserleitung saniert mit dem Rohrstrangrelining-Verfahren: Fid-Bau Portal

Rationell und wirtschaftlich. Wasserleitung saniert mit dem Rohrstrangrelining-Verfahren

Philipp, Axel / Buschmann, Martina

Im Rahmen der Baumaßnahme "Herstellung einer 800 m langen Verbindungsleitung zwischen den Wasserwerken Canitz und Thallwitz" wurden auf einer Länge von 450 m und 360 m PE-HD-Rohre Da 800 x 47,4 mm, SDR 17, in zwei Haltungen aus Stahlbetonrohren eingezogen. Das Ergebnis ist eine statisch selbsttragende und neuwertige Rohrleitung, die über gute hydraulische Eigenschaften, hohe Dichtigkeit, Druckfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit verfügt. Die Sanierung erfolgte mit dem so genannten Rohrstrang-Relining-Verfahren. Beim Rohrstrangrelining werden die Rohre vor der Einbaustelle zu einem Strang zusammengeschweißt und dann komplett eingezogen. Grundsätzlich kann das Rohrrelining-Verfahren je nach Einbauvariante als Rohrstrang-, Langrohr- und Kurzrohrrelining im Bereich von Gas-, Wasser- und Abwasserrohrleitungen sowie Industrierohrleitung bei fast alten Schadensarten eingesetzt werden, so fern eine Querschnittsreduzierung der bestehende Rohrleitung möglich ist. Bei dem Verfahren wird nach dem vollständigen Einzug des neuen Rohrstranges der Ringraum abschließend mit einem Dämmer kraftschlüssig verfüllt.