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Schutzmaßnahmen gegen Flut- und Murgangschäden am Beispiel des Aostatals, Italien
Naturkatastrophen infolge von Geröllbewegungen haben in den letzten Jahren in Europa besorgniserregend zugenommen. Der Beitrag schildert an einem Fallbeispiel in Italien die Umsetzung unterschiedlicher konstruktiver Maßnahmen, um das Risiko und die Auswirkungen von Murgängen wirksam und nachhaltig zu reduzieren. Die zu Grunde liegende Konzeption berücksichtigt die Ursache-Wirkung-Mechanismen zwischen Entwässerung, Erosion, Gradientenoptimierung, Steinschlag sowie Umlenkbauwerken. Ergriffen wurden hierzu im Aostatal im Nordosten Italiens nach einer Flutkatastrophe im Jahr 2000 umfangreiche Schutzmaßnahmen gegen zukünftige Flut- und Murgangschäden. Im Beitrag werden die Schutzmaßnahmen erläutert und die aus den gewonnenen Erfahrungen entsprechenden Konsequenzen gezogen. Die Schutzmaßnahmen umfassten: (1) Stein- und Erosionschutzbarrieren in den oberen Hanglagen, (2) Gabionenstützwände und Entwässerungsmaßnahmen in den mittleren Hanglagen sowie (3) Begrünungsmaßnahmen und Erdwallbarrieren in den unteren Hanglagen. Fast alle gewählten Strukturen kommen ohne die Verwendung von Kunststoffen aus und bestehen neben den Stahlkomponenten im wesentlichen aus natürlichen Baustoffen (z.B. Stein, Erde, Jute). Sie wurden nach ingenieurtechnischen Prinzipien entworfen und kombinieren geotechnische und hydraulische Stabilität mit den modernen umweltfreundlichen Methoden der Biotechnik für Böden.
Schutzmaßnahmen gegen Flut- und Murgangschäden am Beispiel des Aostatals, Italien
Naturkatastrophen infolge von Geröllbewegungen haben in den letzten Jahren in Europa besorgniserregend zugenommen. Der Beitrag schildert an einem Fallbeispiel in Italien die Umsetzung unterschiedlicher konstruktiver Maßnahmen, um das Risiko und die Auswirkungen von Murgängen wirksam und nachhaltig zu reduzieren. Die zu Grunde liegende Konzeption berücksichtigt die Ursache-Wirkung-Mechanismen zwischen Entwässerung, Erosion, Gradientenoptimierung, Steinschlag sowie Umlenkbauwerken. Ergriffen wurden hierzu im Aostatal im Nordosten Italiens nach einer Flutkatastrophe im Jahr 2000 umfangreiche Schutzmaßnahmen gegen zukünftige Flut- und Murgangschäden. Im Beitrag werden die Schutzmaßnahmen erläutert und die aus den gewonnenen Erfahrungen entsprechenden Konsequenzen gezogen. Die Schutzmaßnahmen umfassten: (1) Stein- und Erosionschutzbarrieren in den oberen Hanglagen, (2) Gabionenstützwände und Entwässerungsmaßnahmen in den mittleren Hanglagen sowie (3) Begrünungsmaßnahmen und Erdwallbarrieren in den unteren Hanglagen. Fast alle gewählten Strukturen kommen ohne die Verwendung von Kunststoffen aus und bestehen neben den Stahlkomponenten im wesentlichen aus natürlichen Baustoffen (z.B. Stein, Erde, Jute). Sie wurden nach ingenieurtechnischen Prinzipien entworfen und kombinieren geotechnische und hydraulische Stabilität mit den modernen umweltfreundlichen Methoden der Biotechnik für Böden.
Schutzmaßnahmen gegen Flut- und Murgangschäden am Beispiel des Aostatals, Italien
Protective measures against flood and landslide damage With the Aosta valley in Italy as an example
Arndt, Michael (author) / Pietro, Paolo di (author) / Tinti, Marco (author)
2012
8 Seiten, 21 Bilder, 11 Quellen
Article (Journal)
German
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