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Geruchsemissionen von Asphaltmischanlagen
Im Umfeld von Asphaltmischanlagen, auch neuen Anlagen, kommt es häufig zu Beschwerden aus der Nachbarschaft über Geruchsbelästigungen. Zur zielgerichteten Maßnahmenplanung ist eine Kenntnis über die Geruchsemissionen der Anlage notwendig. Vorgestellt werden Messergebnisse von Geruchsemissionsmessungen an den relevanten Emissionsquellen von Asphaltmischanlagen und systematisch ausgewertet. Weiter werden Fallbeispiele von Detail-Anlagenuntersuchungen vorgestellt, bei denen neben Reingasemissionen auch Rohgasströme untersucht wurden. Die Auswertung dieser Detailuntersuchungen liefert Erkenntnisse über die Entstehungsquellen von Geruchsemissionen an Asphaltmischanlagen. Auf dieser messtechnischen Basis werden Einflussfaktoren der Geruchsemissionen dargestellt und eine Ursachendiskussion geführt. Geruchsemissionen aus Asphaltmischanlagen stammen im wesentlichen aus Bitumen, der Zugabe von Ausbauasphalt (RC) und Feuerungsabgasen. Die absolut höchsten Geruchsemissionen mit typisch 200 MGE/h werden dabei über den Kamin der Asphaltmischanlage freigesetzt, für die Wahrnehmung insbesondere im Nahbereich können jedoch auch diffuse Geruchsfreisetzungen z. B. aus dem Verladebereich relevant sein. Bei Zugabe von Asphaltgranulat z. B. über Paralleltrommel sind erhöhte Geruchsemissionen möglich. Die Geruchsemissionen der Feuerungsabgase werden in der Regel durch die Gerüche aus Bitumen und Ausbauasphalt überdeckt. Eine Abhängigkeit vom eingesetzten Brennstoff kann auf Basis der vorliegenden Messwerte nicht festgestellt werden.
Geruchsemissionen von Asphaltmischanlagen
Im Umfeld von Asphaltmischanlagen, auch neuen Anlagen, kommt es häufig zu Beschwerden aus der Nachbarschaft über Geruchsbelästigungen. Zur zielgerichteten Maßnahmenplanung ist eine Kenntnis über die Geruchsemissionen der Anlage notwendig. Vorgestellt werden Messergebnisse von Geruchsemissionsmessungen an den relevanten Emissionsquellen von Asphaltmischanlagen und systematisch ausgewertet. Weiter werden Fallbeispiele von Detail-Anlagenuntersuchungen vorgestellt, bei denen neben Reingasemissionen auch Rohgasströme untersucht wurden. Die Auswertung dieser Detailuntersuchungen liefert Erkenntnisse über die Entstehungsquellen von Geruchsemissionen an Asphaltmischanlagen. Auf dieser messtechnischen Basis werden Einflussfaktoren der Geruchsemissionen dargestellt und eine Ursachendiskussion geführt. Geruchsemissionen aus Asphaltmischanlagen stammen im wesentlichen aus Bitumen, der Zugabe von Ausbauasphalt (RC) und Feuerungsabgasen. Die absolut höchsten Geruchsemissionen mit typisch 200 MGE/h werden dabei über den Kamin der Asphaltmischanlage freigesetzt, für die Wahrnehmung insbesondere im Nahbereich können jedoch auch diffuse Geruchsfreisetzungen z. B. aus dem Verladebereich relevant sein. Bei Zugabe von Asphaltgranulat z. B. über Paralleltrommel sind erhöhte Geruchsemissionen möglich. Die Geruchsemissionen der Feuerungsabgase werden in der Regel durch die Gerüche aus Bitumen und Ausbauasphalt überdeckt. Eine Abhängigkeit vom eingesetzten Brennstoff kann auf Basis der vorliegenden Messwerte nicht festgestellt werden.
Geruchsemissionen von Asphaltmischanlagen
Odour emissions of asphalt mixing plants
Gronewäller, Ludger (author)
2011
14 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen, 9 Quellen
Conference paper
German
Geruch , Geruchsstoff , Riechbarkeit , Riechen , Asphalt , Mischanlage , Bitumen , Emissionsmessung , Gasemission , Granulator , Messwert , Emissionsquelle
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