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Im Falle eines Brandes haben Anlagen zur Rauchableitung aus Gebäuden die Aufgabe, im unteren Raumbereich eine raucharme Schicht zu schaffen. Die Dimensionierung von erfolgt heute - insbesondere für verhältnismäßig einfache Gebäude- bzw. Raumgeometrien - mit dem Verfahren der Zonenmodellierung. Darauf beruht auch die in Deutschland gültige Norm DIN 18232 (Teile 2 und 5). Im Gegensatz zu Modellversuchen und CFD-Rechnungen werden bei Zonenmodellen die Geometrie des zu betrachtenden Raumes sowie die sich in den beiden Schichten (raucharme Schicht und Rauchschicht) einstellenden Strömungsverhältnisse vernachlässigt. Zonenmodelle basieren daher im Wesentlichen auf Auftriebsstrahlgleichungen, die den funktionalen Zusammenhang zwischen dem im Thermikstrahl oberhalb der Wärmequelle transportierten Massenstrom und der Lauflänge des Strahls herstellen. Im Beitrag werden die zur Beschreibung des Auftriebsstrahls benutzten empirischen Gleichungen kritisch betrachtet. Ausgehend von der in den meisten Fällen zutreffenden Absaugung des Rauches über nur eine obere Öffnung im Raum wird die Massebilanz des Auftriebsstrahls berechnet. Zur Klärung der Frage nach einer maximal erreichbaren Dicke der raucharmen Schicht wurden Modellversuche und CFD-Rechnungen durchgeführt und mit Messergebnissen aus Modellversuchen verglichen. Daraus ergibt sich eine korrigierte, die Messergebnisse richtig wiedergebende Gleichung für die Dicke der rauchfreien Zone und damit für die Dimensionierung der Rauchabsauganlage.
Im Falle eines Brandes haben Anlagen zur Rauchableitung aus Gebäuden die Aufgabe, im unteren Raumbereich eine raucharme Schicht zu schaffen. Die Dimensionierung von erfolgt heute - insbesondere für verhältnismäßig einfache Gebäude- bzw. Raumgeometrien - mit dem Verfahren der Zonenmodellierung. Darauf beruht auch die in Deutschland gültige Norm DIN 18232 (Teile 2 und 5). Im Gegensatz zu Modellversuchen und CFD-Rechnungen werden bei Zonenmodellen die Geometrie des zu betrachtenden Raumes sowie die sich in den beiden Schichten (raucharme Schicht und Rauchschicht) einstellenden Strömungsverhältnisse vernachlässigt. Zonenmodelle basieren daher im Wesentlichen auf Auftriebsstrahlgleichungen, die den funktionalen Zusammenhang zwischen dem im Thermikstrahl oberhalb der Wärmequelle transportierten Massenstrom und der Lauflänge des Strahls herstellen. Im Beitrag werden die zur Beschreibung des Auftriebsstrahls benutzten empirischen Gleichungen kritisch betrachtet. Ausgehend von der in den meisten Fällen zutreffenden Absaugung des Rauches über nur eine obere Öffnung im Raum wird die Massebilanz des Auftriebsstrahls berechnet. Zur Klärung der Frage nach einer maximal erreichbaren Dicke der raucharmen Schicht wurden Modellversuche und CFD-Rechnungen durchgeführt und mit Messergebnissen aus Modellversuchen verglichen. Daraus ergibt sich eine korrigierte, die Messergebnisse richtig wiedergebende Gleichung für die Dicke der rauchfreien Zone und damit für die Dimensionierung der Rauchabsauganlage.
Schichtungsverhalten von Brandrauch
Winkler, Thomas (author)
2011
13 Seiten, 11 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
Beitrag zum Schichtungsverhalten von Brandrauch
TIBKAT | 2011
|UB Braunschweig | 1972
|TIBKAT | 1972
|Schichtungsverhalten von Brandrauch
British Library Conference Proceedings | 2011
|Tema Archive | 2002
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