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Überprüfung einer dezentralen Meerwasserentsalzungsanlage nach dem Prinzip der Multi-Effekt-Destillation (MED) zur Trinkwasserproduktion
Der Beitrag präsentiert und diskutiert erste Ergebnisse von Testläufen der neu entwickelten MED (Multi-Effekt-Destillation)-Anlage mit integrierter Inline-Chlorelektrolyse. Zentrale Punkte der Untersuchungen waren die Entsalzung, die bisher wenig betrachtete Eliminierung algenbürtiger Meerwassertoxine sowie die mikrobiologische Wasserbeschaffenheit und vor allem die Bildung von Desinfektionsnebenprodukten über einen längeren Zeitraum. Das Ziel bestand darin, die Wirkungsweise der Anlage zu dokumentieren und Schwachstellen zu erkennen. Darauf aufbauend wird der Forschungs- und Entwicklungsbedarf auf diesem Gebiet aufgezeigt. Die Entsalzung des Wassers funktionierte während der gesamten Untersuchungsperiode ohne Beanstandungen. Eine weitestgehende Entfernung der algenbürtigen Toxine konnte erreicht werden. Ohne eine Desinfektion kann die mikrobiologische Belastung des verwendeten Wassers im Destillat nicht deutlich verringert werden. Erst nach Anwendung der Vordesinfektion nach dem Inline-Verfahren konnten die Koloniezahlen bei 22 °C und 36 °C vor Eintritt in die Anlage deutlich gesenkt werden. Insgesamt konnte die Funktionstüchtigkeit der Anlage nachgewiesen werden. Defizite liegen insbesondere noch im Kenntnisstand zur Langzeitstabilität der Anlage bei wechselnder Rohwasserqualität und geeigneten Schritten der Vor- und Nachbehandlung des Wassers.
Überprüfung einer dezentralen Meerwasserentsalzungsanlage nach dem Prinzip der Multi-Effekt-Destillation (MED) zur Trinkwasserproduktion
Der Beitrag präsentiert und diskutiert erste Ergebnisse von Testläufen der neu entwickelten MED (Multi-Effekt-Destillation)-Anlage mit integrierter Inline-Chlorelektrolyse. Zentrale Punkte der Untersuchungen waren die Entsalzung, die bisher wenig betrachtete Eliminierung algenbürtiger Meerwassertoxine sowie die mikrobiologische Wasserbeschaffenheit und vor allem die Bildung von Desinfektionsnebenprodukten über einen längeren Zeitraum. Das Ziel bestand darin, die Wirkungsweise der Anlage zu dokumentieren und Schwachstellen zu erkennen. Darauf aufbauend wird der Forschungs- und Entwicklungsbedarf auf diesem Gebiet aufgezeigt. Die Entsalzung des Wassers funktionierte während der gesamten Untersuchungsperiode ohne Beanstandungen. Eine weitestgehende Entfernung der algenbürtigen Toxine konnte erreicht werden. Ohne eine Desinfektion kann die mikrobiologische Belastung des verwendeten Wassers im Destillat nicht deutlich verringert werden. Erst nach Anwendung der Vordesinfektion nach dem Inline-Verfahren konnten die Koloniezahlen bei 22 °C und 36 °C vor Eintritt in die Anlage deutlich gesenkt werden. Insgesamt konnte die Funktionstüchtigkeit der Anlage nachgewiesen werden. Defizite liegen insbesondere noch im Kenntnisstand zur Langzeitstabilität der Anlage bei wechselnder Rohwasserqualität und geeigneten Schritten der Vor- und Nachbehandlung des Wassers.
Überprüfung einer dezentralen Meerwasserentsalzungsanlage nach dem Prinzip der Multi-Effekt-Destillation (MED) zur Trinkwasserproduktion
Control of a decentralized multi-effect-desalination (MED) unit for drinking water production
Wagner, Martin (author) / Burandt, Bodo (author) / Fischer, Michaela (author) / Petzoldt, Heike (author) / Gao, Yuan (author) / Schmidt, Wido (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 153 ; 464-473
2012
10 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 25 Quellen
Article (Journal)
German
Meerwasserentsalzungsanlage Ez-Zuetina
Tema Archive | 1984
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British Library Conference Proceedings | 2006
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