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Brunnenbau mit Entwicklung natürlicher Kornfilter - ein Praxisbericht
Die Suche nach technisch effizienten Lösungen zur schrittweisen Rekonstruktion und zum wirtschaftlichsten Betrieb der aus über 350 Heberbrunnen bestehenden Grundwasserfassungen der Wasserwerke Canitz und Thallwitz der KWL - Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH führte zur erfolgreichen Errichtung von drei Testbrunnen mit Entwicklung natürlicher Kornfilter. Diese Filterbrunnen erreichen gleiche Leistungsparameter wie konventionelle Brunnen mit groß dimensionierten Filterkornschüttungen und zeichnen sich durch günstigere Zuflusseigenschaften aus. Der natürliche Kornfilter ist durch vier ringförmige Zonen unterschiedlicher Korngrößen gekennzeichnet, die harmonisch ineinander und schließlich in das natürliche Sediment übergehen, ohne dazwischen Grenzflächen auszubilden. Dadurch werden sprunghafte Änderungen des Druckes und der Fließgeschwindigkeit, wie sie bei konventionellem Filterausbau unvermeidbar sind, in der Brunnenanströmung ausgeschlossen. Das angewandte Druckwellen-Impulsverfahren in Kombination mit asymmetrischer Doppelkolbenkammer ist robust einsetzbar und toleriert Unsicherheiten in der Kenntnis der natürlichen geologischen Schichtenfolge. Das technische Verfahren der Filterentwicklung kann zur hydromechanischen Regenerierung jederzeit wiederholt eingesetzt werden, um z.B. Verockerungsprodukte zu entfernen, ohne dass irgendeine Gefahr für den Kornfilter und seine Lagerungsstruktur besteht.
Brunnenbau mit Entwicklung natürlicher Kornfilter - ein Praxisbericht
Die Suche nach technisch effizienten Lösungen zur schrittweisen Rekonstruktion und zum wirtschaftlichsten Betrieb der aus über 350 Heberbrunnen bestehenden Grundwasserfassungen der Wasserwerke Canitz und Thallwitz der KWL - Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH führte zur erfolgreichen Errichtung von drei Testbrunnen mit Entwicklung natürlicher Kornfilter. Diese Filterbrunnen erreichen gleiche Leistungsparameter wie konventionelle Brunnen mit groß dimensionierten Filterkornschüttungen und zeichnen sich durch günstigere Zuflusseigenschaften aus. Der natürliche Kornfilter ist durch vier ringförmige Zonen unterschiedlicher Korngrößen gekennzeichnet, die harmonisch ineinander und schließlich in das natürliche Sediment übergehen, ohne dazwischen Grenzflächen auszubilden. Dadurch werden sprunghafte Änderungen des Druckes und der Fließgeschwindigkeit, wie sie bei konventionellem Filterausbau unvermeidbar sind, in der Brunnenanströmung ausgeschlossen. Das angewandte Druckwellen-Impulsverfahren in Kombination mit asymmetrischer Doppelkolbenkammer ist robust einsetzbar und toleriert Unsicherheiten in der Kenntnis der natürlichen geologischen Schichtenfolge. Das technische Verfahren der Filterentwicklung kann zur hydromechanischen Regenerierung jederzeit wiederholt eingesetzt werden, um z.B. Verockerungsprodukte zu entfernen, ohne dass irgendeine Gefahr für den Kornfilter und seine Lagerungsstruktur besteht.
Brunnenbau mit Entwicklung natürlicher Kornfilter - ein Praxisbericht
Nillert, Peter (author) / Mauder, Sven (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 63 ; 40-48
2012
9 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Article (Journal)
German
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