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Neubau der Stadtbahn Wehrhahn-Linie in Düsseldorf. Mit Schildvortrieb und Deckelbauweise
Die neue U-Bahnlinie verbindet sowohl die in der Innenstadt liegenden S-Bahnhöfe Bilk und Wehrhan mit dem Stadtzentrum und bietet neue Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. Mit der 3,4 km langen Strecke und den zwei oberirdischen Haltestellen und sechs unterirdischen Bahnhöfen wächst das U-Bahnnetz auf eine Gesamtlänge von 13,4 km an. Beschrieben werden im Beitrag die umfangreichen Maßnahmen zur Umverlegung vorhandener Infrastrukturleitungen, die Herstellung der bis 40 m tiefen Schlitzwände, die Auffahrung des Tunnelbauwerks mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust und Tübbingausbau sowie die Unterfahrung eines denkmalgeschützten Gebäudes. Dieser spezielle Tunnelabschnitt wurde im Schutze eines 2,50 m dicken Vereisungskörpers im bergmännischen Vortrieb aufgefahren. Für den Einbau der 120 Gefrierrohre wurden ca. 75 m lange Horizontalbohrungen mittels Pilotsteuerung hergestellt. Der Frostkörper wurde über eingebaute Temperaturfühler überwacht. Um mögliche Setzungen zu verhindern bzw. eingetretene Setzungen wieder ausgleichen zu können, wurde das Verfahren der Kompensationsinjektion gewählt. Die Überwachung der setzungsempfindlichen Arbeiten erfolgte dabei über Prismen an der Außenfassade und über ein im Keller des zu unterfahrenden Gebäudes installiertes Schlauchwaagenmesssystem mit 152 Einzelsensoren.
Neubau der Stadtbahn Wehrhahn-Linie in Düsseldorf. Mit Schildvortrieb und Deckelbauweise
Die neue U-Bahnlinie verbindet sowohl die in der Innenstadt liegenden S-Bahnhöfe Bilk und Wehrhan mit dem Stadtzentrum und bietet neue Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. Mit der 3,4 km langen Strecke und den zwei oberirdischen Haltestellen und sechs unterirdischen Bahnhöfen wächst das U-Bahnnetz auf eine Gesamtlänge von 13,4 km an. Beschrieben werden im Beitrag die umfangreichen Maßnahmen zur Umverlegung vorhandener Infrastrukturleitungen, die Herstellung der bis 40 m tiefen Schlitzwände, die Auffahrung des Tunnelbauwerks mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust und Tübbingausbau sowie die Unterfahrung eines denkmalgeschützten Gebäudes. Dieser spezielle Tunnelabschnitt wurde im Schutze eines 2,50 m dicken Vereisungskörpers im bergmännischen Vortrieb aufgefahren. Für den Einbau der 120 Gefrierrohre wurden ca. 75 m lange Horizontalbohrungen mittels Pilotsteuerung hergestellt. Der Frostkörper wurde über eingebaute Temperaturfühler überwacht. Um mögliche Setzungen zu verhindern bzw. eingetretene Setzungen wieder ausgleichen zu können, wurde das Verfahren der Kompensationsinjektion gewählt. Die Überwachung der setzungsempfindlichen Arbeiten erfolgte dabei über Prismen an der Außenfassade und über ein im Keller des zu unterfahrenden Gebäudes installiertes Schlauchwaagenmesssystem mit 152 Einzelsensoren.
Neubau der Stadtbahn Wehrhahn-Linie in Düsseldorf. Mit Schildvortrieb und Deckelbauweise
The new construction of the suburban railway Wehrhahn Line in Düsseldorf: With shield driving using the top-down construction method
Scheulen, Thomas (author)
Straßen- und Tiefbau ; 66 ; 14-16
2012
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Neubau der Stadtbahn Werhahn-Linie in Düsseldorf: Mit Schildvortrieb und Deckelbauweise
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