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Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der Wasserversorgungsanlage
Wasserversorgungsanlagen können durch vielerlei Ursachen kontaminiert werden, bspw. durch Verkehrsunfälle, technische Gebrechen, Fehlanschlüsse von dezentralen Wassersystemen sowie absichtliche Vergiftungen. Der im Beitrag dazu vorgestellte Ansatz dient einerseits zur Minimierung des Kontaminationsrisikos durch Planung von Präventivmaßnahmen (Sicherheitsplanung) und andererseits zur Minimierung des Schadenspotenzials im Notfall (Notfallplanung). Ein Frühwarnsystem, welches auf Messungen beruht, kann zwar keinen 100 %-igen Schutz bieten, kann jedoch die Auswirkungen (z.B. Anzahl von Krankheitsfällen) verringern. Mit dem neu entwickelten Achilles-Ansatz zur Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse können nicht nur Sensornetzwerke und Schutzzonen, sondern auch Spül- und Desinfektionsmaßnahmen geplant werden. Die Methodik beruht auf der Anwendung der örtlichen Sensitivitätsanalyse. Zusätzlich wird damit auch die Ortung von Kontaminationsquellen unterstützt. Vergleiche zwischen unterschiedlichen Gefahrenquellen zeigten, dass risikoreiche Gebiete voneinander (zumindest teilweise) stark abweichen. Ursachen können dadurch schneller erkannt und beseitigt werden.
Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der Wasserversorgungsanlage
Wasserversorgungsanlagen können durch vielerlei Ursachen kontaminiert werden, bspw. durch Verkehrsunfälle, technische Gebrechen, Fehlanschlüsse von dezentralen Wassersystemen sowie absichtliche Vergiftungen. Der im Beitrag dazu vorgestellte Ansatz dient einerseits zur Minimierung des Kontaminationsrisikos durch Planung von Präventivmaßnahmen (Sicherheitsplanung) und andererseits zur Minimierung des Schadenspotenzials im Notfall (Notfallplanung). Ein Frühwarnsystem, welches auf Messungen beruht, kann zwar keinen 100 %-igen Schutz bieten, kann jedoch die Auswirkungen (z.B. Anzahl von Krankheitsfällen) verringern. Mit dem neu entwickelten Achilles-Ansatz zur Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse können nicht nur Sensornetzwerke und Schutzzonen, sondern auch Spül- und Desinfektionsmaßnahmen geplant werden. Die Methodik beruht auf der Anwendung der örtlichen Sensitivitätsanalyse. Zusätzlich wird damit auch die Ortung von Kontaminationsquellen unterstützt. Vergleiche zwischen unterschiedlichen Gefahrenquellen zeigten, dass risikoreiche Gebiete voneinander (zumindest teilweise) stark abweichen. Ursachen können dadurch schneller erkannt und beseitigt werden.
Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der Wasserversorgungsanlage
Safety and emergency planning for contamination of water supply infrastructure
Möderl, Michael (author) / Sitzenfrei, Robert (author) / Rauch, Wolfgang (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 153 ; 964-972
2012
9 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 25 Quellen
Article (Journal)
German
Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der Wasserversorgungsanlage
Online Contents | 2012
|Wasserversorgungsanlage und Verfahren zum Betrieb dieser Wasserversorgungsanlage
European Patent Office | 2020
|Die Wasserversorgungsanlage Rio Ruy/Venezuela
Tema Archive | 1965
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